buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Ella Shohat, Robert Stam, Alfred Weber (Beteiligte)

Race in Translation


Kulturkämpfe rings um den postkolonialen Atlantik
Übersetzung: Weber, Alfred
2015. 456 S. 21 cm
Verlag/Jahr: UNRAST 2015
ISBN: 3-89771-562-7 (3897715627)
Neue ISBN: 978-3-89771-562-2 (9783897715622)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Das in seiner Art einmalige Buch nimmt gleich drei Kontinente - Afrika, Amerika(s), Europa - in den Fokus und zeigt die strukturellen Funktionen von Rassismus auf: Ausbeutung, Enteignung, Auslöschung. In einer kulturgeschichtlichen Tour de Force rund um den atlantischen Raum wird die Ideologie von ´Rasse´ dekonstruiert, wie auch die wesentlichen Debatten um Rassismus und Kolonialismus in Frankreich, Brasilien und den USA skizziert werden. So entsteht ein transnationaler, transatlantischer, multikultureller Dialog der Geschichten, Ideen und Perspektiven!
"Race in Translation ist ein Meisterwerk, ein kühnes und brilliantes Buch voller Einsichten und Hintergründe. Diese ideenreiche und tiefgründige Analyse interkultureller Spannungen und Verschmelzungen liefert eigenständige und [üb]erzeugende Antworten auf die wichtigsten Fragen, die die zeitgenössische Forschung und Lehre wie auch die bürgerlichen Zivilgesellschaften umtreiben."

George Lipsitz, Autor von ´How Racism Takes Place´"Eine fundierte und provokative Zusammenfassung der Art und Weise, wie ´Rasse´ in Brasilien, den USA und Frankreich konzeptualisiert wurde und wird. Davon ausgehend, dass alle Nationen Transnationen sind, erkunden die Autor_innen den Roten, Schwarzen und Weißen Atlantik und verfolgen dabei Verbreitung und Metamorphosen der Ideen. Damit richten sie einen kritischen Blick auf die Ignoranz von Rechten wie Linken bezüglich rassifizierender Denkmuster. Es handelt sich um eine ausgewogene, durchdachte und klar geschriebene Arbeit, die in jedem Hörsaal gelesen werden sollte." Francoise Verges, Goldsmiths College, London