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Stand: 2020-02-01
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Sascha Roesler

Habitat Marocain Documents


Dynamics Between Formal and Informal Housing. Text English - French
Herausgegeben von Roesler, Sascha
2015. 200 p. 102 farb. u. 63 schw.-w. Abb. 27 cm
Verlag/Jahr: PARK BOOKS 2015
ISBN: 3-906027-76-7 (3906027767)
Neue ISBN: 978-3-906027-76-0 (9783906027760)

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Die Siedlung "Habitat Marocain" wurde 1954-1956 von den beiden Schweizer Architekten Jean Hentsch (1921-1984) und André Studer (1926-2007) in der marokkanischen Stadt Casablanca gebaut. Als Bestandteil der urbanistischen Erweiterung unter französischer Kolonialverwaltung wurde sie für eine einheimische Bewohnerschaft konzipiert. Dies schlug sich in einem kulturspezifischen architektonischen Lösungsansatz nieder.
Erstmals beleuchtet dieses Buch das Spannungsfeld zwischen kulturellen Annahmen der Architekten und tatsächlichen Lebensweisen der Bewohner. Es dokumentiert in Bild und Text die ethnografischen Einflüsse auf die strukturelle Durchbildung der drei Gebäude und zeigt unterschiedliche Transformationen der Anlage durch die Nutzer. Mit dem Vor- und Nachleben der Anlage im Zentrum wird ein komplexer Forschungs-, Entwurfs-, Bau- und Wohnprozess sichtbar gemacht, der bis heute andauert. "Habitat Marocain Documents" präsentiert ein Lehrstück über das Zusammenspiel formellen und informellen Bauens und ist ein beispielhafter Beitrag zum konstruktiven Denken einer Architektur, die sich dem baulichen Handeln von Nutzern öffnet.
Die Siedlung ´Habitat Marocain´ wurde 1954-1956 von den beiden Schweizer Architekten Jean Hentsch (1921-1984) und André Studer (1926-2007) in der marokkanischen Stadt Casablanca gebaut. Als Bestandteil der urbanistischen Erweiterung unter französischer Kolonialverwaltung wurde sie für eine einheimische Bewohnerschaft konzipiert. Dies schlug sich in einem kulturspezifischen architektonischen Lösungsansatz nieder.
Erstmals beleuchtet dieses Buch das Spannungsfeld zwischen kulturellen Annahmen der Architekten und tatsächlichen Lebensweisen der Bewohner. Es dokumentiert in Bild und Text die ethnografischen Einflüsse auf die strukturelle Durchbildung der drei Gebäude und zeigt unterschiedliche Transformationen der Anlage durch die Nutzer. Mit dem Vor- und Nachleben der Anlage im Zentrum wird ein komplexer Forschungs-, Entwurfs-, Bau- und Wohnprozess sichtbar gemacht, der bis heute andauert. ´Habitat Marocain Documents´ präsentiert ein Lehrstück über das Zusammenspiel formellen und informellen Bauens und ist ein beispielhafter Beitrag zum konstruktiven Denken einer Architektur, die sich dem baulichen Handeln von Nutzern öffnet.