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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Stefan König

Alpingeschichte(n)


Von den Anfängen bis auf den Mount Everest
2015. 240 S. m. 24 Abb. 21,5 cm
Verlag/Jahr: AS VERLAG, ZÜRICH 2015
ISBN: 3-906055-39-6 (3906055396)
Neue ISBN: 978-3-906055-39-8 (9783906055398)

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Der Bogen ist weit gespannt: Wie die Frühzeitmenschen vor Tausenden von Jahren die Berge wahrnahmen - und wie Reinhold Messner und Peter Habeler die Berge sahen, als sie 1978 ohne Sauerstoffmaske den Gipfel des Mount Everest erreichten.
Statt Tausende von Daten und Fakten zu servieren, nimmt Stefan König die Leser mit auf eine erzählerische Reise durch die Zeiten, durch die Alpen, durch die Bergregionen der Welt. Grosse Berge und grosse Persönlichkeiten treten in den Blickpunkt: Montblanc, Matterhorn, Drei Zinnen. El Capitan und Cerro Torre. Annapurna, Everest und Nanga Parbat. Whymper und Messner, Buhl und Bonatti, Herzog und Hasse. Kaltenbrunner und Destivelle. Und zudem: Grosse Fragen, auf die er in seinen 24 Essays oft ganz unkonventionelle Antworten gibt. Faszinierende und höchste unterhaltsame "Alpingeschichte(n)". Zu den herausragenden Eigenschaften des Buches gehört aber, dass nicht nur die alpinistischen Höchstleistungen und Sensationen geschildert werden, sondern dass vielmehr die Aspekte Kultur, Spiritualität und Tourismus gleichberechtigt Raum einnehmen - wenn der Autor die Themen Krieg, Kolonialismus, ökologische Ausbeutung anspricht, wird klar, dass die Gebirge nie eine heile Welt waren, heutzutage so wenig wie früher.
König, Stefan
Geboren 1959, sagt über sich selbst: ®Ich fühle mich nirgendwo so geborgen und daheim wie in den Bergen.¯ Die Berge haben auch seine Arbeiten geprägt: Als Autor zahlreicher Bücher (so zum Beispiel der preisgekrönten Erzählungen ®Sternstunden des Alpinismus¯), als Filmemacher (unter anderem ®Die Berge, die Menschen, der Wahn¯ für ZDF und ARTE) und als Leiter des Filmfests St. Anton befasst er sich immer wieder mit diesem Themenbereich. Dabei ist es ihm besonders wichtig, die extreme Wildlandschaft Gebirge einem breiten Leserpublikum zu erschließen, die Faszination, aber auch die Dramatik und die Gefahren als Erzähler zu vermitteln.