buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Gertrud von le Fort, Renate Krüger, Gertrud von Le Fort, Gertrud von LeFort, Petrea Vallerin (Beteiligte)

Hälfte des Lebens


Erinnerungen
Mitarbeit: Krüger, Renate
Neuaufl. 2015. 126 S. m. 2 Fotos. 200 mm
Verlag/Jahr: VERLAG PETRA KEHL 2015
ISBN: 3-930883-75-9 (3930883759)
Neue ISBN: 978-3-930883-75-2 (9783930883752)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Lebenserinnerungen der Dichterin Gertrud von le Fort über die ersten 50 Jahre ihres Lebens.
Gertrud von le Fort (1876 - 1971) lädt mit ihren autobiographischen Aufzeichnungen "Hälfte des Lebens" zu einem Streifzug durch fast fünf Jahrzehnte ihrer Lehr- und Wanderjahre ein, in denen sie sich auf ihre eigentliche Lebensbestimmung vorbereitete. Diese Jahre sind geprägt durch das deutsche Kaiserreich und dessen Zusammenbruch, durch Suchen und Finden von Ausweitung und Lebenssinn, durch Reisen und Begegnungen. Humoristische Anekdoten wechseln mit parapsychologischen Phänomenen, Jugendstreiche stehen neben einfühlsamen Reisebeschreibungen, denen man die Entdeckerfreude auch nach vielen Jahrzehnten noch anmerkt. In der zweiten Hälfte dieses langen Lebens entstand ein literarisches Werk von Weltgeltung, das auf eine Neuentdeckung wartet.
Gertrud Freiin von Le Fort, 11. 10. 1876 Minden - 1. 11. 1971 Oberstdorf. Die aus einer hugenottischen Offiziersfamilie stammende L. erhielt eine strenge Erziehung; nach dem Tod des Vaters reiste sie viel - v. a. nach Rom - und begann 1908 mit dem Studium der protestantischen Theologie und der Geschichte in Heidelberg; 1925 gab sie nach eigenen Vorlesungsnachschriften ´Die Glaubenslehre´ ihres Lehrers Ernst Troeltsch heraus. 1926 zog sie die Konsequenz aus ihrer mit jedem Romaufenthalt wachsenden Affinität zum Katholizismus. Ihre Konversion, auf die die ´Hymnen an die Kirche´ bereits zwei Jahre vorher verwiesen, verstand sie als Aufhebung der Kirchenspaltung. 1922-41 lebte sie in Baierbrunn bei München, danach meist in Oberstdorf. Der Großteil ihres Werkes entstand nach ihrem Übertritt zum Katholizismus, wenn sie auch bereits seit 1893 Gedichte in Zeitschriften veröffentlicht hatte.

Renate Krüger, geboren 1934 in Spremberg/Niederlausitz, Studium derKunstgeschichte und klassischen
Archäologie in Rostock, Arbeit am Staatlichen Museum Schwerin. 1965 verlor sie aus politischen Gründen ihren Arbeitsplatz. Seit dem ist sie freiberufliche Publizistin und Schriftstellerin. Nach 1989 Mitarbeit am Aufbau der parlamentarischen Demokratie in Mecklenburg-Vorpommern; lebt seit 1939 in Schwerin. Zahlreiche Veröffentlichungen.