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In ihrem nunmehr zweiten Buch zum Thema Crystal Meth lässt die Autorin betroffene Eltern zu Wort kommen, die um das Leben ihrer erwachsenen Kinder bangen. Auch in diesem Fall sind es in der Hauptsache Söhne, die von der Droge Crystal Meth nicht loskommen können.
Die Autorin geht diesmal sogar noch einen Schritt weiter und wirft neue Fragen auf, die unter anderem die nächste Generation betreffen - die Crystal-Babys und Kinder mit Crystal-Background, die in Pflegefamilien untergebracht werden sollen oder schon sind. Die Autorin hat sich zu Menschen aufgemacht, die sonst nicht gehört werden und keine Stimme in der Diskussion um den richtigen Weg aus dem Crystal-Dilemma haben.
Sonja Fritzsch zeichnet in ihrem Buch Lebenswege weiter, lässt ihre Leserschaft den Blick wieder auf Josua und einige andere, aus dem Buch Kristall-Kinder bekannten Personen richten, und gibt einen tieferen Einblick in ihr Glaubenserleben. Tränen der Mütter ist ein weiteres gelungenes Werk der Autorin, dass die Lebenswelten der angeblich Gestrauchelten in den Mittelpunkt rückt.

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Sonja Fritzsch, geboren 1958, ist Jahren verheiratet, Mutter von drei erwachsenen Töchtern und Großmutter eines Enkelkindes. Im Jahr 1992 absolvierte Sonja Fritzsch eine Ausbildung beim Institut für Natürliche Empfängnisregelung (INER). Anschließend arbeitete sie als Fachberaterin unteranderem auch in der Kinderwunschberatung und verhalf so manchem Paar zu einem gewünschten Kind. Von 2001 bis 2004 ließ sich Sonja Fritzsch zur Fachkraft für soziale Arbeit ausbilden und arbeitete während dessen in einer Wohnstätte für psychisch chronisch Kranke. Nach einer Ausbildung zur TeenSTAR-Kursleiterin, hielt Sonja Fritzsch Mädchenkurse und ihr Weg führte sie so nach Chemnitz in die Beratungsstelle KALEB - Region Chemnitz e.V. Schwangerenberatung Hilfs- und Informationsstelle für Familien. Im Jahr 2009 wurde ihr die beratende Begleitung eines suchtkranken jungen Mannes übertragen, der der Designerdroge Crystal Meth verfallen war. Diese Erfahrung und die Beschäftigung mit den gesundheitlichen

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und gesellschaftlichen Auswirkungen der Droge öffnete Sonja Fritzsch den Blick auf ein neues Arbeitsfeld und so absolvierte sie im Jahr 2010 eine Ausbildung am Elterncolleg Christa Meves. Hier beschäftigte sie sich intensiv mit Bindung und Bindungsstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter. Dieses Wissen um Schädigungen und Entwicklungsstörungen durch frühkindliche Fremdbetreuung gab die Autorin in einer Vielzahl von Vorträgen weiter. Seit 2012 ist Sonja Fritzsch Leiterin der Beratungsstelle KALEB Region Chemnitz e.V.

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