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Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
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Thomas Gast

Terror im 21. Jahrhundert


2015. 220 S. 21 cm
Verlag/Jahr: EPEE EDITION 2015
ISBN: 3-943288-65-X (394328865X)
Neue ISBN: 978-3-943288-65-0 (9783943288650)

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Weltweit zunehmende Bedrohungen und um sich greifender Terror haben den Autor Thomas Gast dazu veranlasst, die Krisenherde des 21. Jahrhunderts zu beleuchten.

Islamistische Terroristen mit ihrer Serie von schweren Anschlägen, der Vormarsch islamisch-terroristischer Gruppierungen mit den Auswirkungen auf Europa, insbesondere Frankreich und Deutschland, aber auch die sich immer mehr zuspitzende Krise in der Ukraine sind Themen des ehemaligen Elitesoldaten.

Er scheut sich nicht offene Worte zum zunehmenden Verfall der Moral, den Auswirkungen des Anschlags auf das Satiremagazin Charlie Hebdo, den Epidemien wie HIV und Ebola und zur heutigen Kirche auszusprechen.
Gast bezieht auch Stellung zur israelischen Operation "Gegossenes Blei" in den Jahren 2008 und 2009 und den damit verbundenen Konsequenzen für den Nahost-Friedensprozess.

Ein brisantes Themenbuch, das Einblicke und auch Meinungen europäischer Sicherheitsexperten wiedergibt und einhergeht mit eindringlichen Warnungen vor einem europäischen Krieg.
Deutschland: ein zukünftiger Krisenherd?
Die Brutstätten menschlicher Wut

Terrorismus
Grenzübergreifender Terrorismus
IS und IS-Rückkehrer
Sicherheitsdenken vs. Privatsphäre

Der Ukraine-Konflikt
Zünglein an der Waage?

Die schmutzige Bombe
Nuklearterrorismus und Flüssiggas LNG, die tickende Zeitbombe

Bioterror, Pandemien, Epidemien
Sarin, Anthrax & Co - HIV und EBOLA

Dekadenz
Menschenhandel und Dekadenz im Namen Gottes
Von unnötigen Angriffskriegen und nötigen Interventionserfahrungen
Die Palästinenserfrage - oder was Günter Grass mit "Gegossenes Blei" zu tun hat

Ergänzung
"Der längste Tag seines Lebens" - Hinterhalt im Ouzbin Tal / Afghanistan 2008 (Bericht eines Fremdenlegionärs)
Nachfolgende Überlegungen und Sichtweisen erfordern eine Bereitschaft die derzeitige Weltlage von verschiedenen Blickwinkeln aus zu betrachten, bekannte Pfade und Schemen hinten anzustellen und mit diesem daraus resultierendem Abstand für verschiedene Ansätze offen zu sein. Für mich bleibt bei den folgenden Betrachtungen Bescheidenheit, Menschlichkeit und Fairness das Maß aller Dinge.

Deutschland: ein zukünftiger Krisenherd?
In Deutschland herrscht eine trügerische Stille. Während im Osten, mit der Ukraine-Krise, eine allesbedrohende Gefahr heraufzieht, steht unser Nachbar Frankreich immer noch unter dem Schock der Pariser Attentate. Unser besonderes Augenmerk sollte nach Westen gerichtet sein, dorthin also,
wo vielleicht bald sinnlose Gewalt den Alltag beherrschen wird. Ein überspringen dieser Gewalt droht. Dieses muss mit allen Mitteln verhindert werden.

Die Brutstätten menschlicher Wut

Wir leben in einem Land, in dem die Menschenwürde das oberste Gut ist. Das Recht auf Selbstbestimmung und Schutz ist Teil unseres Verständnisses dieses so wichtigen, ersten Artikels unserer Verfassung.
Doch die Erde ist ein Ort, an dem so manche Gefahren auf uns lauern und je moderner und fortschrittlicher unsere Gesellschaft wird, desto zahlreicher und vielfältiger werden auch die Bedrohungen. Um die Zeichen der Zeit zu erkennen, muss man kein Sicherheitsexperte sein, sondern einfach mit wachem Verstand durchs Leben gehen. Angesichts der steigenden Entwicklung von Gewaltbereitschaft um uns herum, wäre es angebracht, dass wir folgende Überlegungen anstellen: Wären wir in der Lage, in einem immer aggressiver
werdenden Umfeld zu bestehen? Ist ein Überleben auch dann noch möglich, wenn die staatliche Ordnung zusammenbricht, die ungezügelte Wut auf den Straßen tobt und selbst die Ordnungskräfte ihr Gewaltmonopol nicht anwenden können, weil sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, sich selbst zu schützen?