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Stand: 2020-02-01
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Magnus Hirschfeld

Störungen im Sexualstoffwechsel


mit besonderer Berücksichtigung der Impotenz
Nachdruck der Ausgabe von 1920. 2015. 364 S. Illustriert mit 5 S/W-Tafeln. 210 mm
Verlag/Jahr: FACHBUCHVERLAG-DRESDEN 2015
ISBN: 3-9569255-1-3 (3956925513)
Neue ISBN: 978-3-9569255-1-1 (9783956925511)

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Der Autor des vorliegenden Bandes \"Störungen im Sexualstoffwechsel mit besonderer Berücksichtigung der Impotenz\" Magnus Hirschfeld (1868-1935) war Arzt, Sexualforscher und Mitbegründer der ersten Homosexuellen-Bewegung. Als einer der maßgeblichen Pioniere der am Ende des 19. Jahrhunderts in Europa und Nordamerika entstehenden Sexualwissenschaft skizzierte Hirschfeld bereits in seiner ersten sexologischen Veröffentlichung Sappho und Sokrates oder Wie erklärt sich die Liebe der Männer und Frauen zu Personen des eigenen Geschlechts? (1896) seinen wichtigsten Beitrag zur neuen Wissenschaft: Die Lehre von den sexuellen Zwischenstufen. Sie bedeutete eine Transformation der allseits akzeptierten binären Geschlechterordnung hin zu einer radikal individualisierten Sicht: Alle Männer und Frauen sind demnach einzigartige unwiederholbare Mischungen männlicher und weiblicher Eigenschaften. Diese Zwischenstufenlehre diente Hirschfeld als Grundlage seiner Sexualpolitik, die die Emanzipation der sexuellen Minderheiten von staatlicher Verfolgung und gesellschaftlicher Ächtung, die volle Verwirklichung der sexuellen Menschenrechte weltweit zum Ziel hatte. (Wiki)

Nachdruck der Originalauflage von 1920.
Der Arzt und Sexualforscher Magnus Hirschfeld (1868-1935) wird auch gerne als Einstein des Sex bezeichnet zu den Themen Mann/Frau und Homosexualität hat er nicht nur sehr viel publiziert, er hat daneben durch Gründung von Instituten, durch Kongresse und Vortragsreisen in alle Welt andere für diese neue Wissenschaft zu interessieren vermocht und zu weiteren Forschungen angeregt.Ausgebildet als Arzt hat Hirschfeld nur kurz in diesem Beruf gearbeitet und sehr bald in Berlin das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee (WhK), und damit die erste Schwulen-Organisation , gegründet. Hirschfeld vertrat die Ansicht, dass Homosexualität keine Krankheit sei, sondern eine genetisch bedingte sexuelle Neigung. Im Jahre 1908 gab er die erste Zeitschrift für Sexualwissenschaft heraus und 1913 war er Mitbegründer der ´Medizinischen Gesellschaft für Sexualwissenschaft und Eugenik´. Mit seinem 1919 ins Leben gerufenen Institut für Sexualwissenschaft schuf er das weltweit erste Institut für Sexualforschun
g. Hirschfeld leitete es bis 1933.