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Stand: 2020-02-01
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Heinrich Ernst Ziegler

Der Begriff des Instinktes in der Tierpsychologie


Nachdruck der Ausgabe von 1910. 2015. 128 S. Illustriert mit 16 S/W-Abbildungen und Tafeln. 220 mm
Verlag/Jahr: FACHBUCHVERLAG-DRESDEN 2015
ISBN: 3-9569260-7-2 (3956926072)
Neue ISBN: 978-3-9569260-7-5 (9783956926075)

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Instinkt - wörtlich: Naturtrieb - bezeichnet meist die unbekannten, inneren Grundlagen ("Antriebe") des vom Beobachter wahrnehmbaren Verhaltens eines Tieres. Seit dem Mittelalter wurden die Bezeichnungen Instinkt, Trieb, Impuls und andere mehr zwar benutzt, jedoch nicht genauer definiert. Instinkte wurden zunächst als göttliche Gabe betrachtet, deren genaue Analyse dem menschlichen Geist versagt bleibe, wobei auch Gedankengänge von Philosophen des antiken Griechenlands aufgegriffen wurden. Erst im 19. Jahrhundert, nach Fortschritten auf den Gebieten der Anatomie und der Neurologie, wurde ein pragmatischerer Zugang zum Phänomen des angeborenen Verhaltens möglich. Der Autor und Zoologe Heinrich Ernst Ziegler (1858-1925) unterstützte 1904 die Reflexkettentheorie und schrieb, dass "Reflexe und die Instinkte auf ererbten (kleronomen) Bahnen des Nervensystems beruhen" und dass sich die Instinkte aus Reflexen "durch größere Komplikationen" gebildet haben. (Wiki) Illustriert mit 16 S/W-Abbildungen und mehreren Tafeln.

Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1910.