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Stand: 2020-02-01
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Franz Eichberg

Die Photogrammetrie


bei kriminalistischen Tatbestandsaufnahmen
Nachdruck der Ausgabe von 1911. 2015. 68 S. Illustriert mit 20 S/W-Abbildungen. 210 mm
Verlag/Jahr: FACHBUCHVERLAG-DRESDEN 2015
ISBN: 3-9569283-4-2 (3956928342)
Neue ISBN: 978-3-9569283-4-5 (9783956928345)

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Die Photogrammetrie bei kriminalistischen Tatbestandsaufnahmen. Illustriert mit 20 S/W-Abbildungen. Photogrammetrie (seltener auch Fotogrammetrie oder Bildmessung) ist eine Gruppe von Messmethoden und Auswerteverfahren der Fernerkundung, um aus Fotografien und genauen Messbildern eines Objektes seine räumliche Lage oder dreidimensionale Form zu bestimmen. Das Fachgebiet ist um 1900 aus der Geodäsie hervorgegangen und wird seit etwa zwei Jahrzehnten auch der Fernerkundung (FE, englisch Remote Sensing oder RS) zugeordnet. Wie die Mehrzahl der fernerkundlichen Verfahren ist auch die Photogrammetrie ein passives Fernerkundungs- und Vermessungsverfahren, da sie die berührungslose Rekonstruktion von räumlichen Objekten aus deren fotografisch festgehaltener Strahlung ermöglicht. Die Objekte werden meist im natürlichen Licht und von mehreren Standpunkten der Kamera (oder gleichzeitig von mehreren Kameras) aufgenommen. Das vom Objekt in die Messkamera kommende Licht kann reflektierte oder emittierte Strahlung sein, künstliche Beleuchtung wird aber meist nur bei kleinen Objekten verwendet.

Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1911.