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Stand: 2020-02-01
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Ewald Mueller

Das Wendentum in der Niederlausitz


Nachdruck der Ausgabe von 1894. 2015. 236 S. Illustriert mit 12 S/W-Tafeln. 210 mm
Verlag/Jahr: SAXONIABUCH.DE 2015
ISBN: 3-9577021-7-8 (3957702178)
Neue ISBN: 978-3-9577021-7-3 (9783957702173)

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Wenden (auch Winden, lateinisch Venedi) bezeichnet diejenigen Westslawen, die vom 7. Jahrhundert an große Teile Nord- und Ostdeutschlands (Germania Slavica) bewohnten, heute meist als Elbslawen bezeichnet. Während vor allem in der DDR die einheitliche Bezeichnung Sorben für die Slawen der Nieder- und Oberlausitz verwendet wurde, verstehen sich viele Niederlausitzer als Wenden in Abgrenzung zu den Sorben in der sächsischen Oberlausitz. In diesem Sinne wird auch die slawische Sprache in der Niederlausitz als Wendisch oder Niedersorbisch bezeichnet, wovon sich das (Ober-)Sorbische in der Oberlausitz unterscheidet. Mittlerweile tritt nur die Bezeichnung Sorbisch als kulturelle Einheit und anerkannte Minderheit in der gesamten Lausitz heraus, was die Eigenbezeichnung in beiden Sprachen widerspiegelt (Niedersorbisch Serby, Obersorbisch Serbja). Ein Wort Wendojo bzw. wendski existiert in beiden sorbischen Sprachen dagegen nicht. (Wiki) Der vorliegende Band \"Das Wendentum in der Niederlausitz\" ist mit 12 S/W-Tafeln illustriert.

Nachdruck der Originalauflage von 1894.