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Stand: 2020-02-01
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Hans Sohrmann

Die altindische Säule


Nachdruck der Ausgabe von 1906. 2015. 88 S. Illustriert mit 57 S/W-Abbildungen. 220 mm
Verlag/Jahr: SAXONIABUCH.DE 2015
ISBN: 3-9577027-9-8 (3957702798)
Neue ISBN: 978-3-9577027-9-1 (9783957702791)

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Bereits in den frühen buddhistischen Höhlentempeln Indiens wurden - halb pfeilerartige - Säulen aus dem Felsgestein herausgearbeitet. Je nach den verfügbaren Geldmitteln der Stifter ist der meist oktogonal zugehauene Schaft basis- und kapitelllos oder hat eine runde oder eckige Basis, einen (teilweise) kanelierte Schaft und endet in der Regel in einem umgedrehten Lotosblüten-Kapitell, später dann auch in kissenförmigen amalaka-Kapitellen; die Kämpferblöcke sind dann oft figürlich ausgearbeitet. Die ab dem 4./5. Jahrhundert erbauten - meist hinduistischen - freistehenden Tempel (Gupta-Tempel) benutzen teilweise persisch beeinflusste säulen- bzw. pfeilerartige Gebilde vor allem in den Vorhallen (mandapas). Eine Blütezeit erleben gedrechselte Steinsäulen im 12./13. Jahrhundert in den Hoysala-Tempeln Südindiens. Später treten Säulen gegenüber Pfeilern eher in den Hintergrund. (Wiki) Der vorliegende Band ist illustriert mit 57 S/W-Abbildungen.

Nachdruck der Originalauflage von 1906.