buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2015

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Max Euwe

Feldherrenkunst im Schach


3., überarb. Aufl. 2015. 300 S. 21 cm
Verlag/Jahr: BEYER SCHACHBUCH 2015
ISBN: 3-9592000-8-0 (3959200080)
Neue ISBN: 978-3-9592000-8-0 (9783959200080)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Knapp 50 erlesene Partien, gespielt von den herausragenden Protagonisten ihrer Zeit, dienen den Autoren dazu, einen historischen Überblick über die Entwicklung des Schachspiels zu geben, d.h. das allmähliche Wachsen des Schachverständnisses und den einhergehenden Fortschritt strategischen Denkens zu illustrieren. Die Etappen dieser Entwicklung erstrecken sich über vier Jahrhunderte, von Greco (17. Jh.) bis Bobby Fischer, wobei Wilhelm Steinitz als Begründer des modernen Positionsspiels besonders eingehend behandelt wird. Einleitende Darstellungen zu den diversen Abschnitten erhellen jeweils die einstigen Spielweisen und präsentieren die Vordenker, die mit neuen Konzepten die Evolution des Schachdenkens beflügelt haben. Dieser Streifzug durch die Schachgeschichte anhand von hervorragend ausgewählten und instruktiv kommentierten Partien hat nicht nur einen hohen Unterhaltungswert, der Leser gewinnt auch ein tieferes Verständnis der strategischen und taktischen Aspekte des Schachs.15
ereits in der vorhergehenden Auflage (1991) wurde Euwes Text von Sergiu Samarian erheblich bearbeitet und ergänzt, dies betrifft den Beitrag zur Russischen Schachschule sowie ein neues Kapitel über Bobby Fischer. Die vorliegende 3. Auflage ist ein unveränderter Nachdruck.

Machgielis (Max) Euwe (1901-1981), fünfter Schachweltmeister (1935-1937), war nie Berufsspieler, hat aber als FIDE-Präsident (1970-1978), als Theoretiker und äußerst produktiver Autor große Bedeutung erlangt. In seiner Heimat Holland genießt er seit jeher Kultstatus.
Sergiu Samarian (1923-1991), rumänischer Schachmeister, -autor und -journalist, war nach seiner Emigration nach Deutschland (1976) 10 Jahre als Bundestrainer des DSB tätig.