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Die internationalen Autoren des dreibändigen Werkes präsentieren die europäische Nachkriegsarchitektur in neuem Licht. Trotz geopolitischer Teilung und nationaler Differenzen werden die Entwicklungen in Ost und West erstmals im Zusammenhang gesehen: gegenseitige Wahrnehmung, Wissenstransfer und Kooperationen eröffneten Wege über Grenzen hinweg. Jeder Band ist einem Leitthema und seiner Entfaltung in sich überlagernden Zeitabschnitten gewidmet.

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Das geteilte Europa war nach dem Ende des zweiten Weltkriegs durch die Phase des Wiederaufbaus geprägt. Diese wurde durch die unterschiedlichen politischen Systeme beeinflusst: im sozialistischen Osten wie auch im kapitalistischen Westen ging es um den Zusammenhalt der Gesellschaft sowie um deren kulturellen und baulichen Ausdruck. Parallel zur schnell einsetzenden Industrialisierung des Bauwesens wurden auf beiden Seiten intensive Debatten über die Humanisierung der gebauten Umwelt geführt. Der Band zeigt, wie vor dem Hintergrund von Existentialismus, New Monumentality und sozialistischem Realismus durchaus ähnliche Konzepte und Strategien entwickelt wurden, um Antworten auf die Frage nach adäquaten Strukturen für neue Formen von Gemeinschaft und Identität zu geben.

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The international authors of this three-volume work show Europe´s post-war architecture in a new light. In spite of geo-political divisions and national differences, the developments in East and West are seen in context for the first time - a mutual perception, the transfer of knowledge, and cooperation, opened avenues across boundaries. Each volume is dedicated to a leading subject and its unfolding across overlapping periods of time.

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After the Second World War, a divided Europe was much affected by a period of reconstruction. This was influenced by the different political systems - in the socialist East and in the capitalist West, the focus was on cohesion in society and its cultural and architectural expression. In parallel to the rapidly progressing industrialization of the building industry, debates on the humanization of the built environment were led on both sides with great intensity. The volume shows how, on the back of existentialism, new monumentality, and socialist realism, quite similar concepts and strategies were developed in order to find answers to questions relating to adequate structures for new forms of community and identity.

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µkos Moravánszky, Judith Hopfengärtner, ETH Zürich

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