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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Gottfried Schatz

Urknall, Sternenasche und ein Fragezeichen


Essays zu Kultur und Wissenschaft
2016. 144 S. 20.5 cm
Verlag/Jahr: NZZ LIBRO 2016
ISBN: 3-03-810160-5 (3038101605)
Neue ISBN: 978-3-03-810160-4 (9783038101604)

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"Vor dem Urknall steht ein Fragezeichen, das sich der Wissenschaft entzieht. Wer in diesem Fragezeichen einen göttlichen Schöpfer sieht, hat das Fragezeichen für sich beantwortet. Mir jedoch genügt das Fragezeichen. Wahrscheinlich könnte ich die Antwort darauf nicht begreifen - und wenn ich es könnte, lehrt mich die Wissenschaft, dass jede Antwort nur eine neue Frage aufwirft. Wissenschaft fordert Bescheidenheit." GOTTFRIED SCHATZ

"Gottfried Schatz erzählt vom Wunder des Daseins als hochkomplexer Materie in einem chemisch urtümlichen lebendigen Universum (...). Wer mehr über die komplexen Zusammenhänge von Natur, Mensch und Materie erfahren möchte, dem sind die flüssig geschriebenen, zwischen Philosophie, Kunst und Naturwissenschaft oszillierenden, atemberaubenden Essays ausdrücklich empfohlen."
INGRID ISERMANN, LITERATURUNDKUNST.NET
Gottfried Schatz, geb. 1936 in Strem, einem kleinen österreichischen Dorf an der ungarischen Grenze, studierte Chemie an der Universität Graz und arbeitete dann als Assistent von Hans Tuppy an der Universität Wien, wo er zusammen mit anderen die DNS der Mitochondrien entdeckte. Von 1964-66 forschte er am Public Health Research Institute der Stadt New York als Postdoktorand des Wiener Emigranten Efraim Racker über die ATP-Bildung in Mitochondrien. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt in Wien emigrierte er 1968 mit seiner Familie in die USA, wo er als Professor für Biochemie an der Cornell University in Ithaca (Staat New York) tätig war. 1974 berief ihn die Universität Basel an das neu gegründete Biozentrum, das er zeitweise leitete. Für seine Entdeckungen über die Bildung von Mitochondrien erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und zwei Ehrendoktorate. Nach seiner Emeritierung im Jahre 2000 präsidierte er vier Jahre lang den Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierat. In junge
n Jahren spielte er auch als Geiger im Grazer Philharmonischen Orchester, an der Grazer Oper und an der Wiener Volksoper. Seine dänische Frau Merete und er haben drei Kinder.