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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Alfred Bodenheimer

Der Messias kommt nicht


Rabbi Kleins dritter Fall
2016. 208 S. 210 mm
Verlag/Jahr: NAGEL & KIMCHE 2016
ISBN: 3-312-00686-4 (3312006864)
Neue ISBN: 978-3-312-00686-1 (9783312006861)

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Ein neuer Fall für Rabbi Klein - der Schweizer Krimi geht in die dritte Runde.
Was als Sabbatical Gabriel Kleins an der Universität Basel harmlos beginnt, wird zur Ermittlung in einem rätselhaften Mordfall. Das Opfer, ein erfolgreicher Anwalt, Jude und zudem Vorstandsmitglied der Gemeinde, wurde erschossen. Klein lässt sich von einem jungen Kommissar einspannen, um Nachforschungen in der jüdischen Gemeinde anzustellen. Dabei wird der Zürcher Rabbi mit unterschiedlichsten Formen abgrundtiefen Hasses konfrontiert. Während seiner Ermittlungen tritt sein eigentliches Ziel, die Übersetzung eines Buches über den jüdischen Messias aus dem 16. Jahrhundert, in den Hintergrund. Zu unrecht. Der dritte packende Krimi mit dem beliebten Ermittler aus der Schweiz.
"Alfred Bodenheimer verwebt elegant das jüdische Leben in der heutigen Schweiz mit Krimi-Elementen." Doris Kraus, Presse am Sonntag, 21.02.16

"Ein kompakter Text, der Einblicke in eine andere Glaubenswelt sowie in die Untiefen unredlicher Wissenschaft ermöglicht und eine für einen Krimi bemerkenswerte Gelassenheit verbreitet." Ingeborg Sperl, Der Standard, 15.02.16

"Klug, unterhaltsam und mit vielen interessanten Infos über das Judentum." Regula Tanner, Schweizer Familie, 27.10.16

"Gabriel Klein ist einer der ungewöhnlichsten Ermittler in der deutschsprachigen Kriminalliteratur (...) Alfred Bodenheimers Romane um Gabriel Klein haben stets einen ganz besonderen Charakter." Axel Knönagel, dpa, 16.02.16

"Überzeugt durch Spannung und Authentizität-" Peter Bollag, Jüdische Allgemeine, 11.02.16

"Sehr solide und mit souveränem erzählerischen Geschick dröselt Bodenheimer (...) den Kriminalfall auf. Was das Buch aber noch lesenswerter macht, sind die Beschreibungen des jüdischen Gemeindelebens, der gegenwärtigen und historischen Verhältnisse sowie des universitären Treibens, bei dem es keineswegs immer nur um die fröhliche Wissenschaft geht." Hans Jörg Wangner, Stuttgarter Zeitung, 09.02.16

"Nur schon wie der Autor uns ohne Zeigefinger in dieses Milieu einführt und man so nebenbei einiges über die Geschichte der Juden in der Schweiz erfährt, liest man gerne und mit Gewinn. (...) ein kluger, vielschichtiger Krimi." Hansruedi Kugler, St. Galler Tagblatt, 03.02.16

"Alfred Bodenheimer verknüpft eine spannende und verwickelte Handlung mit einer theologischen Debatte, die am Ende den Fall lösen hilft. Mit feinem Humor bietet er eine unterhaltsame und intelligente Lektüre." Michaela Höber, Nürnberger Zeitung, 20.12.16
Alfred Bodenheimer, geboren 1965 in Basel, erhielt eine traditionelle jüdische Ausbildung und leitete Talmudhochschulen in Israel und den USA. In Basel studierte er Germanistik und Geschichte und promovierte 1993 mit einer Arbeit über die Emigration von Else Lasker-Schüler nach Palästina. Nach Forschungs- und Lehrtätigkeiten in Israel und an der Universität Luzern und einer Habilitation an der Universität Genf kam er 2003 als Professor für Jüdische Literatur- und Religionsgeschichte an die Universität Basel zurück. Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Publikationen, darunter Studien über Moses und den Ewigen Juden, jüdische Narrative und Traditionsvermittlung.