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Die vorliegende Arbeit beleuchtet das Leben der antiken keltischen Frau anhand griechischer und römischer Literatur der Zeit. Die durchaus ergiebigen Informationen, v.a. zum keltischen Sozialsystem und dem Leben der Frau in verschiedenen keltischen Gemeinschaften, ergänzen und erweitern die primär archäologischen Quellen zu diesen Themen. Neben Vergleichen mit römischen und griechischen Frauenbildern, liegt das Hauptaugenmerk der Betrachtung auf den verschiedenen Aspekten des keltischen Sozialwesens, wie die Rolle der Frau in der Familie, ihre Rechte, Selbstbestimmung, Pflichten auch ausserhalb der Gemeinschaft, sowie im Krieg und auf Wanderzügen. Komplettiert werden die verschiedenen Aspekte des keltischen Frauenbildes durch die Geschichten bekannter Persönlichkeiten, wie Boudicca oder Onomaris. Mit dem Wandel der Gesellschaft durch Romanisierung und Christianisierung ergaben sich auch neue Aufgabengebiete und Ansichtsweisen für die keltische Frau, eine Entwicklung die ebenfalls ansatzweise behandelt wird.

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Sandra Bobrich (Mag.phil.): Studium der Keltologie mit Schwerpunkt Alte Geschichte an der Universität Wien. Arbeit und Weiterbildung im Bereich Museumskunde und Ausstellungsdidaktik und als freie Autorin.

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