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Magersucht, oder auch Anorexia nervosa, ist eine psychische Krankheit mit hohen Bekanntheitsgrad. Viele Menschen kennen die Symptomatik, oder sogar Theorien über mögliche Auslöser. Unser Alltagswissen wird vom wissenschaftlichen Diskurs gespeist. Kim Schumann zeigt auf, dass Wissensproduktion nicht in einem kulturellen Vakuum stattfindet. Durch ihre Analyse einschlägiger Publikationen der verschiedensten Disziplinen zu Anorexia nervosa, macht sie die Aushandlungsprozesse sichtbar, die wissenschaftliche Fakten hervorbringen und beizeiten wieder untergehn lassen.

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Kim Schumann, B.A. Sozialwissenschaften (2016), derzeit im Master-Studium der Ethnologie. Forschungsinteressen: Anthropology of Medicine and Psychiatry, Wissen im Kontext sozialer Strukturen

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