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Diese Arbeit beleuchtet das Thema Spiel und im Besonderen die Improvisation und ihre Didaktik. Ein gehirngerechtes Lernen wird als Lernen im Spiel dargestellt sowie dessen Verbindung zum Improvisieren aufgezeigt. Vor diesem Hintergrund werden die Elemente des Systems Improvisation, deren Wirkungen im Musiker und Auswirkungen auf Unterrichts- und Probenprozesse erklärt. Neben Gründen für das Improvisieren werden Bewertungskriterien für dessen Qualität diskutiert und eine konstruktivistische Improvisationsdidaktik ausführlich erörtert, die dem entdeckenden Lernen, das beim Improvisieren geschieht, gerecht wird. Schließlich werden exemplarisch Improvisationskonzepte vorgestellt, die Möglichkeiten bieten die eigene Stimme auf dem Instrument zu entdecken und zu entwickeln, Kreativität, Intuition und Phantasie zu entfalten und das Zusammenspiel mit anderen in besonderem Maße fördern. Es wird somit gezeigt, dass im-Spiel-Lernen und Improvisieren wichtige Methoden darstellen diese Kompetenzen zu erwerben.

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Bernhard Geigl studierte in Linz und unterrichtete an der Chulalongkorn University in Bangkok und bei Musicmatters in Colombo. Er ist als Pianist und Komponist im Spannungsfeld zwischen Komposition und Improvisation tätig und gewann internationale Kompositionspreise. Derzeit unterrichtet er in Wien am Zentrum für Musikvermittlung.

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