Neuerscheinungen 2016Stand: 2020-02-01 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Jean Echenoz, Hinrich Schmidt- Henkel, Hinrich Schmidt-Henkel
(Beteiligte)
Die Caprice der Königin
Übersetzung: Schmidt-Henkel, Hinrich
2016. 144 S. 191 mm
Verlag/Jahr: HANSER BERLIN 2016
ISBN: 3-446-25072-7 (3446250727)
Neue ISBN: 978-3-446-25072-7 (9783446250727)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Neue Erzählungen von Jean Echenoz: nonchalant, ironisch, virtuos, unwiderstehlich
Nach seinem hochgelobten Roman "14" legt Jean Echenoz, der eleganteste und subversivste Autor der Gegenwartsliteratur in Frankreich, nun funkelnde, hochkonzentrierte Kurzprosa vor. Der alte Lord Nelson pflanzt eigenhändig Eichen, er, der stets unter Seekrankheit litt, möchte sicherstellen: Seine letzte Ruhestätte soll nicht das Meer sein. In einem Schnapsfass wird dereinst sein Leichnam an Land geschafft werden. Dieses Heldenleben auf sagenhaften sechs Seiten ist der Auftakt der sieben Texte, die an sieben Erzählorten spielen - von Suffolk über das antike Babylon bis zu Le Bourget, einem Vorort von Paris. Sie eint der unverwechselbare Echenoz´sche Ton und die Aura von Nonchalance und Ironie, die alle Texte seine umgibt.
"Jean Echenoz macht immer wieder kleine, kostbare Bücher. ... Wunderbar gestrickte kleine Geschichten, jede davon wäre schon ein Roman. Ich liebe diesen Autor wegen seiner Ironie, seiner Sorgfalt und seiner literarischen Qualität." Elke Heidenreich, SRF Literaturclub, 05.04.16
Echenoz, Jean
Jean Echenoz wurde 1947 in Orange (Provence) geboren, er lebt in Paris. Für seinen Roman Ich gehe jetzt wurde er 1999 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Auf Deutsch erschien zuletzt der Roman 14 (2014) sowie der Band Die Caprice der Königin (2016).
Schmidt-Henkel, Hinrich
Hinrich Schmidt-Henkel, 1959 geboren, arbeitet seit 1988 als Übersetzer für norwegische, französische und italienische Literatur. 2000 erhielt er den Jane-Scatcherd-Preis der Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Stiftung und 2004 den Paul-Celan-Preis des Deutschen Literaturfonds.