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Alexei Makushinsky, Annelore Nitschke (Beteiligte)

Dampfschiff nach Argentinien


Roman. Ausgezeichnet mit dem Russkaja-Preis 2014
Übersetzung: Nitschke, Annelore
2016. 352 S. m. Stammbaum. 211 mm
Verlag/Jahr: HANSER 2016
ISBN: 3-446-25278-9 (3446252789)
Neue ISBN: 978-3-446-25278-3 (9783446252783)

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Die schillernde Lebensgeschichte eines weltberühmten Architekten und ein atemberaubendes Panorama des 20. Jahrhunderts.
Als der Erzähler Ende der 80er Jahre in Paris Alexandre Vosco trifft, kennt er nicht einmal den Namen des weltberühmten Architekten aus Russland. Noch Jahre später lassen ihn die Erinnerungen an Voscos Erzählungen nicht mehr los: die unbeschwerte Kindheit im Baltikum, die Freundschaft mit Wladimir Grawe, den Vosco im russischen Bürgerkrieg aus den Augen verlor und 1950 auf einem Schiff nach Südamerika wiedertraf. Wer war dieser Vosco, der ins Exil ging, zwei Kinder mit ganz unterschiedlichen Frauen hatte und die Architektur revolutionierte? Mit Alexei Makushinsky ist ein grandioser Erzähler und Stilist zu entdecken.
"Alexei Makushinskys Ich-Erzähler berichtet dermaßen packend ..., dass man bereitwillig jeder neuen Volte seines Entdeckerglücks folgt. ... Die Übersetzerin war von Makushinsky Roman so angetan, dass sie an die Arbeit ging, noch bevor sich ein Verlag gefunden hatte. Der Einsatz hat sich gelohnt. ´Dampfschiff nach Argentinien´ ist auch im Deutschen makellos und von jener Leichtigkeit, die nur sehr schwer zu erreichen ist." Brigitte von Kann, Deutschlandfunk Büchermarkt, 15.02.17

"Der Leser folgt verzückt einem Erzählstrom, in dem wesentliche Phasen der Kulturgeschichte Europas zwischen Moskau und Paris in wechselnden perspektivischen Einstellungen präsentiert wird." Wolfgang Schlott, theeuropean.de, 21.11.16
Makushinsky, Alexei
Alexei Makushinsky, 1960 in Moskau geboren, lebt seit 1992 in Deutschland und lehrt russische Literatur an der Universität in Mainz. Sein Roman Dampfschiff nach Argentinien (Hanser, 2016) wurde 2014 mit dem renommierten Russkaja-Preis ausgezeichnet und stand neben zahlreichen weiteren Nominierungen auf der Shortlist des Bolschaja Kniga-Preises. Zu seinen weiteren Werken zählen die auf Deutsch noch nicht erschienenen Romane Maks (1998) und Stadt im Tal (2012) sowie zwei Gedichtbände und zahlreiche Essays.