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Gitta Ho
George Grosz und Frankreich
2016. 280 S. m. 10 Farb- u. 65 SW-Abb. 242 mm
Verlag/Jahr: REIMER 2016
ISBN: 3-496-01552-7 (3496015527)
Neue ISBN: 978-3-496-01552-9 (9783496015529)
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George Grosz verbrachte zwischen 1913 und 1930 - in seiner bedeutendsten
Schaffensphase - immer wieder längere Zeit in Frankreich.
Die Autorin widmet sich diesen bisher wenig erforschten Aufenthalten
des Künstlers u. a. in Paris, der Provence und der Bretagne. Sie stellt die
dort entstandenen Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle sowie die
Ausstellungen vor, die ihm in Paris gewidmet wurden. Grosz galt in
Frankreich ab Mitte der 20er Jahre als der berühmteste deutsche Künstler
überhaupt und verfügte über zahlreiche Kontakte zu namhaften Malern
und Literaten wie Jules Pascin oder Yvan Goll. So zeichnet die Autorin
anhand von Grosz´ Beziehungen zur Kunst und Kultur des
Nachbarlandes auch ein Bild der deutsch-französischen Kunstbeziehungen
in den 1910er und 20er Jahren.
Gitta Ho wurde an der Universität Hamburg promoviert. Sie war Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Berlin und der Université Fran‡ois-Rabelais, Tours, sowie Stipendiatin am Deutschen Forum für Kunstgeschichte, Paris. Sie arbeitet zu deutsch-französischen Kunstbeziehungen von 1800 bis heute.