Neuerscheinungen 2016Stand: 2020-02-01 |
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Rüdiger Hohls, Hartmut Kaelble
(Beteiligte)
Geschichte der europäischen Integration bis 1989
Herausgegeben von Hohls, Rüdiger; Kaelble, Hartmut
2016. 264 S. 2 schw.-w. Abb. 240 mm
Verlag/Jahr: FRANZ STEINER VERLAG 2016
ISBN: 3-515-11303-7 (3515113037)
Neue ISBN: 978-3-515-11303-8 (9783515113038)
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Die europäische Integrationsgeschichte ist vielfältiger geworden und hat ihre normative Prägung verloren. Diese Entwicklung spiegelt sich in der Auswahl von Essays und Quellen für diesen Band wider, in dem klassische wie neue Themen behandelt werden. Durch die Kombination von historischer Quelle und einleitendem Essay erhalten die Leser einen Einblick in den jeweiligen historischen Kontext, die Handlungsoptionen sowie die Motive der beteiligten Akteure. Die Texte bieten zahlreiche Anregungen für Lehre und Studium.
Die Gliederung folgt den Epochen der Integrationsgeschichte im 20. Jahrhundert: Auf die Anläufe der Zwischenkriegszeit bis zur Montanunion von 1951 folgt eine Konsolidierung der europäischen Integration bis zum Gipfel von Den Haag 1969. Die letzte Phase reicht von der Krise der 1970er-Jahre bis zur Rückkehr der Dynamik in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre. Den inhaltlichen Schlusspunkt dieses Bandes markiert der Fall der Berliner Mauer: Ein Ereignis, das den Integrationsprozess grundlegend veränderte.
"Insgesamt handelt es sich bei dem Sammelband um eine hervorragend zum Einsatz in der universitären Lehre geeignete Quellensammlung." Dr. Juliane Czierpka Der Anschnitt 69, 2017/3-4
Hohls, Rüdiger
Rüdiger Hohls leitet den Bereich Historische Fachinformatik an der Humboldt-Universität zu Berlin und ist Honorarprofessor für Wissenschaftliche Kommunikation und Historische Fachinformation an der Universität Leipzig. Er steht den Kommunikations- und Fachinformationsplattformen H-Soz-Kult und Clio-online vor und seine Forschungen widmen sich der Digitalen Geschichtswissenschaft. Zudem arbeitet er auf dem Feld der modernen europäischen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.
Kaelble, Hartmut
Harmut Kaelble lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Sozialgeschichte am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Forschungen sind vor allem der Sozialgeschichte des modernen Europas, der vergleichenden Geschichte des Wohlfahrtstaates und des europäischen Selbstverständnisses sowie unterschiedlichen Facetten des deutsch-französischem Gesellschafts- und Politikvergleichs gewidmet.