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Michael Hartmann

Die globale Wirtschaftselite


Eine Legende
2016. 246 S. 215 mm
Verlag/Jahr: CAMPUS VERLAG 2016
ISBN: 3-593-50610-6 (3593506106)
Neue ISBN: 978-3-593-50610-4 (9783593506104)

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Die globale Wirtschaftselite gibt es nicht

Die internationale Superelite, die die Fäden zieht und von den Großkonzernen aus die Welt regiert, gibt es nicht. Michael Hartmann entzaubert einen Mythos: Der Elitenforscher hat sich die 1000 größten Unternehmen der Welt über 20 Jahre hinweg angesehen, ebenso wie die weltweit 1000 reichsten Personen. Das Ergebnis: Wirtschaftseliten rekrutieren sich eher national, der globale Markt für Topmanager ist eine Legende. Stattdessen leben wir in einer zunehmend multipolaren Welt, in der die Interessen der Länder und Regionen auseinanderfallen. So ist China in puncto Internationalität das Schlusslicht, die Schweiz ein Vorreiter. Hartmann zeigt, dass die Sprache, kulturelle Traditionen, Ausbildungswege und nicht zuletzt die Steuerpolitik für diese Entwicklung verantwortlich sind.
INHALT

1. Einleitung 7

2. Die CEO der weltweit größten Unternehmen - Inter- und Transnationalität 30

3. Die Vorsitzenden und Mitglieder der Aufsichtsräte und Boards 79

4. Die tausend reichsten Menschen der Welt 117

5. Berühmte Business Schools und Elitehochschulen - Brutstätten einer globalen Elite? 157

6. Die globale Wirtschaftselite - auch am Horizont nicht zu sehen 190

Anmerkungen 219

Literatur 238
"Hartmann sorgt sich um die zunehmende Ungleichheit. Sein Gegenmittel: harte Besteuerung der Topverdiener mit einem Spitzensteuersatz von bis zu 60 Prozent." Heiner Thorborg, Manager Magazin, 23.09.2016

"In seinem neuen Buch räumt Michael Hartmann mit einem weit verbreiteten Vorurteil auf: Er belegt, dass es sie nicht gibt, die globale Wirtschaftselite, jenen Zirkel schwerreicher Männer und Frauen, welche im Hintergrund die Fäden ziehen und unseren Politikern sagen, wo es langgehen soll. Das zu zeigen und mit Fakten zu untermauern - und dieses auch noch auf verständliche Art und Weise -, ist ein großes Verdienst von Michael Hartmann." Damian Sicking, Managementbuch, 02.08.2017

"Die Macht der Wirtschaftseliten hat sich weniger vom nationalen Rahmen gelöst als die politischen Eliten oft glauben. Diese These belegt Hartmann durchaus eindrucksvoll." Dr. Christian Schneickert, Soziologische Revue, 25.07.2017

"Hartmann gelingt es, die Theorie des Staatsmonopolistischen Kapitalismus [...] empirisch zu unterfüttern und leicht verständlich darzustellen." Simon Zeiste, Junge Welt, 09.01.2017

"Es gibt viel Gerede über eine geheimnisvolle Gruppe: International tätige Manager, die weltweit unterwegs sind, und Superreiche, die niemand richtig besteuern kann. Mit beiden Mythen räumt der Elitenforscher Michael Hartmann auf." Ursula Weidenfeld, Deutschlandradio Kultur, 07.11.2016
Michael Hartmann ist Deutschlands renommiertester Elitenforscher. Er steht für die These, dass Herkunft maßgeblich über den Erfolg entscheidet. Bis Herbst 2014 war Hartmann Professor für Soziologie an der TU Darmstadt. Bei Campus sind von ihm mehrere Bücher zum Thema Elite erschienen, zuletzt "Die globale Wirtschaftselite. Eine Legende" (2016).