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Christian Demand
MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
Heft November 2016
Herausgegeben von Demand, Christian
2016. 104 S. 232 mm
Verlag/Jahr: KLETT-COTTA 2016
ISBN: 3-608-97449-0 (3608974490)
Neue ISBN: 978-3-608-97449-2 (9783608974492)
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Stephan Wackwitz blickt auf fünf Jahre Aufenthalt in Tiflis zurück - und auf die architektonische Verschandelung der Stadt. Ernst-Wilhelm Händler stellt fest: Das Universum ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Julia Griem vergleicht Elena Ferrante und Karl Ove Knausg†rd.
Im Aufmacher des Novemberhefts 2016 (Nr. 810) berichtet Stephan Wackwitz aus Tiflis und darüber, wie sehr sich die Stadt (und vor allem ihre Architektur) in den letzten fünf Jahren zum Schlechteren verändert haben. Dieter Gosewinkel geht der Frage nach, ob das Staatsbürgerschaftsrecht noch zeitgemäß ist. Und Ernst-Wilhelm Händler stellt fest: Das Universum ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Dann geht er in Sachen Astronomie und Physik ins Detail.
In seiner Theologiekolumne schreibt Friedrich Wilhelm Graf über die "Letzten Gespräche" Benedikts XVI. Christina Dongowski porträtiert die unlängst verstorbene britische Autorin Jenny Diski, deren letzte Texte über ihr Sterben nun als Buch vorliegen. Julika Griem zieht den Vergleich zwischen zwei großen Erzählprojekten, nämlich den vielbändigen Erzählungen Elena Ferrantes und Karl Ove Knausg†rds.
In unserer "inter_poems"-Reihe übersetzt Achim Wagner ein Gedicht der türkischen Lyrikerin Müesser Yeniay - und erklärt, warum einen die Übersetzung aus dem Türkischen ins Deutsche vor besondere Herausforderungen stellt. Über Selbstradikalisierung in Bibliotheken und vor Bildschirmen denkt Heiko Christians nach. Christoph Schönberger liest Carl Schmitt als Literaten. Und Harry Walter blättert durch ein Fotoalbum von Wehrmachtssoldaten.
STEPHAN WACKWITZ
Traumstadt.
Tiflis, fünf Jahre später
DIETER GOSEWINKEL
Staatsbürgerschaft - ein Relikt europäischer Rechtskultur?
ERNST-WILHELM HÄNDLER
Das Universum ist auch nicht mehr das, was es einmal war
KRITIK
FRIEDRICH WILHELM GRAF
Religionskolumne.
Plaudertasche emeritus
CHRISTINA DONGOWSKI
Das letzte Buch.
Über Jenny Diski
JULIKA GRIEM
Nahkampf auf der Langstrecke.
Elena Ferrante und Karl Ove Knausg†rd
LYRIK
MÜESSER YENIAY
Üvey Dünya
ACHIM WAGNER
Diese Welt ist stief
MARGINALIEN
HEIKO CHRISTIANS
Radikalisierung und Medienbildung.
Eine Bibliotheksgeschichte
CHRISTOPH SCHÖNBERGER
Carl Schmitts literarische Jurisprudenz
HARRY WALTER
"Juden, beim Holzsägen"
Der Herausgeber Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).