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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Peter Hasubek, Gert Vonhoff (Beteiligte)

Immermann-Jahrbuch


2013-2015. Beiträge zur Literatur- und Kulturgeschichte zwischen 1815 und 1840. Zeitschriften und Journale 1815-1840
Herausgegeben von Hasubek, Peter; Vonhoff, Gert
2016. 258 S. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG, PIETERLEN 2016
ISBN: 3-631-65744-7 (3631657447)
Neue ISBN: 978-3-631-65744-7 (9783631657447)

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Band 14-16 beinhaltet Beiträge zu Zeitschriften und Journalen im Zeitraum 1815 bis 1840, Aufsätze über Journalliteratur sowie Beiträge und Rezensionen zu weiteren Kontexten der Schaffenszeit Immermanns.
Das Immermann-Jahrbuch stellt sich die Aufgabe, Leben und Werk von Carl Leberecht Immermann durch neue Untersuchungen zu erforschen und die Position des Autors in der Übergangszeit zwischen Romantik und Realismus zu bestimmen. Daß das Jahrbuch auch ein Forum für literatur- und kulturgeschichtliche Beiträge der Zeit zwischen 1815 und 1840 sein soll, folgt aus Immermanns bedeutender Stellung im Literaturbetrieb der Zeit sowie seinen verschiedenen Interessengebieten (Literatur, Geschichte, Malerei, bildende Kunst, Rechtswissenschaft).
Band 14-16 beinhaltet Beiträge zu Zeitschriften und Journalen im Zeitraum 1815 bis 1840, Aufsätze über Journalliteratur sowie Beiträge und Rezensionen zu weiteren Kontexten der Schaffenszeit Immermanns.
Inhalt: Udo Roth: Den Götterboten der Kürze wegen. Der "Hermes" im Verlag von Friedrich Arnold Brockhaus - Catherine J. Minter: "Sammelplatz aller Entdeckungen". Scientific academies and societies through the lens of Lorenz Oken´s "Isis" - Alexander Ritter: Nachrichten aus Übersee. Charles Sealsfield: Publizist, politischer Aufklärer und seine amerikanische Korrespondentenrolle für Cottas Periodika "Morgenblatt", "Ausland", "Allgemeine Zeitung" und "Allgemeine politische Annalen" (1824-1830) - Veronica Butler: Lewald´s "Europa". "Das erste deutsche belletristische Journal" - Nicola Kaminski: "(M. f. f.)" oder Der Herausgeber als Agent der Textdistribution. Die "Lebens-Ansichten des Katers Murr" zwischen Journal- und Buchliteratur - Volker Mergenthaler: "Man hat jetzt Morgen-, Mittag-, Abend- und Mitternachtblätter". Wie Wilhelm Hauffs "Die Bücher und die Lesewelt" das "Morgenblatt für gebildete Stände" daselbst als Ort der Literatur zu profilieren sucht - Stephan Landshuter: Die Familie als Kriegsschauplatz und Leichenfeld. Konzeptionen tragischer "Realität" und Sinnkrisen in Willibald Alexis´ "Acerbi" (1831) und Leopold Schefers "Uglückliche Liebe" (1836) - Wolfgang Fink: Faust, Luther und die Deutschen. Thesen zur Nationalisierung des Faust - Gert Vonhoff: Wandel während Immermanns Schaffenszeit. Von Uhlands "Wanderliedern" zu Püttmanns "Wanderbildern".
Peter Hasubek, bis 1999 ordentlicher Professor für Deutsche Literatur und deren Didaktik an der Technischen Universität Braunschweig, studierte 1957 bis 1963 Germanistik, Geschichte, Romanistik, Philosophie und Pädagogik in Frankfurt am Main, Marburg und Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts, Editionsphilologie, Rezeptionsforschung, Romantypologie und Romangeschichte sowie Forschungen zu Fabel, Autobiographie, Jugendliteratur und Geschichte des deutschen Lesebuches.
Gert Vonhoff, geboren 1961, Associate Professor for German an der University of Exeter, wo er seit 2001 lehrt, studierte Deutsche und Englische Philologie und Pädagogik an der Universität Münster und arbeitete dort bis 2001. 1999/2000 Forschungs- und Lehraufenthalt an der University of Birmingham. Seine Forschungsschwerpunkte sind Editionsphilologie, Erzählgeschichte, Lenz, Goethe, Schiller, Gutzkow, Weerth.