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René Ghouse
Langzeitverantwortlichkeit im parlamentarischen Gesetzgebungsverfahren
Ausgewählte Reformbemühungen zum Schutz nachrückender Generationen auf dem Prüfstand. Dissertationsschrift
Neuausg. 2016. XXI, 253 S. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG, PIETERLEN 2016
ISBN: 3-631-66590-3 (3631665903)
Neue ISBN: 978-3-631-66590-9 (9783631665909)
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Der Autor geht der Frage nach, ob und inwiefern den Interessen nachrückender Generationen im Gesetzgebungsverfahren stärker Rechnung getragen werden kann. Er untersucht als Lösungsansätze zur Sicherung langzeitverantwortlicher Gesetzgebung zum einen Wahlrechtsreformen, zum anderen institutionelle Sicherungsmechanismen.
Der Autor geht der Frage nach, ob und inwiefern den Interessen nachrückender Generationen im Gesetzgebungsverfahren stärker Rechnung getragen werden kann. Sein Augenmerk liegt dabei auf den verfahrensrechtlichen Sicherungsinstrumenten. Als Lösungsansätze zur Sicherung langzeitverantwortlicher Gesetzgebung untersucht der Autor zum einen Wahlrechtsreformen, zum anderen institutionelle Sicherungsmechanismen. Die zentrale Frage ist dabei, welche der betrachteten verfahrensrechtlichen Instrumente - unter Wahrung verfassungsrechtlicher Grenzen - tatsächlich eine langzeitverantwortliche Gesetzgebung sichern können.
Inhalt: Generationengerechtigkeit - Nachhaltigkeit - Langzeitverantwortliche Gesetzgebung - Schutz nachrückender Generationen - Verfahrensrechtliche Sicherungsinstrumente - Wahlrechtsreformen - Wahlrecht für Minderjährige - Familienwahlrecht - Institutionelle Schutzmechanismen - Unabhängiger Rat - Dritte Kammer - Bundestagsausschuss - Zukunftsausschuss.
René Ghouse studierte Rechtswissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen und an der University of Nottingham (Großbritannien). Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht und zudem Geschäftsführer internationaler Studienprogramme an der Universität Gießen.