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Zsófia Haase
Kohärenz und indirekte Anaphorik
Dissertationsschrift
2016. 172 S. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG, PIETERLEN 2016
ISBN: 3-631-67350-7 (3631673507)
Neue ISBN: 978-3-631-67350-8 (9783631673508)
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Die Autorin untersucht indirekte pronominale Anaphern als Kohärenzmittel. Hierfür führte sie eine Sprecherbefragung mit deutschem Sprachmaterial durch, deren Ergebnisse die Ausgangshypothese bestätigten.
Ausgehend von einer Sprecherbefragung mit deutschem Sprachmaterial untersucht die Autorin die Verwendung von indirekten pronominalen Anaphern im Deutschen. Die Ergebnisse der empirischen Arbeit bestätigen die zentrale Hypothese der Abhandlung: Den Muttersprachlern erscheint die Verwendung von indirekten pronominalen Anaphern im Deutschen als akzeptabel, wenn der implizite Referent nuklearer Bestandteil der gegebenen Diskursrepräsentation ist. Die Autorin kann somit auf der Grundlage von Grammatikalitätsurteilen zeigen, dass indirekte pronominale Anaphern akzeptierte Kohärenzmittel sind.
Inhalt: Der Einfluss der kognitiven Wende auf die Textlinguistik - Kohärenz und Kohäsion-Begriffsdeutung vor dem Hintergrund diverser textlinguistischer Forschungsansätze - Indirekte Anaphern in Texten - Indirekte pronominale Anaphern in Texten - Indirekte pronominale Anaphern im Deutschen: Eine Sprecherbefragung.
Zsófia Haase studierte Anglistik und Germanistik und promovierte in Linguistik. Sie ist Universitätsassistentin am Lehrstuhl für germanistische Linguistik an der Universität Debrecen (Ungarn). Ihr Forschungsinteresse liegt im Bereich der Textlinguistik und der Kognitiven Linguistik.