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Frederieke M. Schnack

Die Heiratspolitik der Welfen von 1235 bis zum Ausgang des Mittelalters


Masterarbeit
2016. XII, 249 S. 230 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG, PIETERLEN 2016
ISBN: 3-631-67514-3 (3631675143)
Neue ISBN: 978-3-631-67514-4 (9783631675144)

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Die Studie behandelt die Heiratspolitik der Welfen im Spätmittelalter. Für die verschiedenen Linien wird untersucht, welche Ausrichtung der Ehen erkennbar ist und unter welchen politischen Aspekten diese geschlossen wurden. Dies ermöglicht detaillierte Erkenntnisse zu den Handlungsspielräumen der Dynastie sowie zur Stellung im Reichsfürstenstand.
Ehe- und Familienpolitik - für Dynastien des mittelalterlichen Hochadels war dies ein wichtiges Aktionsfeld mit Einfluss auf den Fortbestand der Familien sowie den Rang und die politischen Handlungsoptionen. Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin die Heiratspolitik der Welfen im Spätmittelalter. Sie untersucht für die verschiedenen Linien der Dynastie, welche Ausrichtung der Heiratsverbindungen erkennbar ist und unter welchen politischen Gesichtspunkten die Ehen geschlossen wurden. Dies ermöglicht detaillierte Erkenntnisse zu den Handlungsspielräumen der welfischen Dynastie sowie zu ihrer Stellung im Reichsfürstenstand.
Inhalt: Welfische Herrschaft zu Beginn des 13. Jahrhunderts - Das Konnubium der verschiedenen welfischen Häuser von 1235 bis zum Ausgang des Mittelalters - Haus Braunschweig-Lüneburg bis 1267/69 - Haus Braunschweig - Haus Grubenhagen - Haus Göttingen - Altes Haus Lüneburg - Mittleres Haus Lüneburg.
"[...] die Untersuchung [ist] hervorragend dazu geeignet [...], sich einen allgemeinen Überblick über die Heiratspolitik der Welfen im Spätmittelalter zu verschaffen."
(Alexander Maul, H-Soz-Kult 24.10.2018)

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Frederieke M. Schnack studierte Geschichte und Germanistik an den Universitäten zu Kiel und Fribourg (Schweiz). An der Universität zu Kiel ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt zur Geschichte Schleswig-Holsteins in Mittelalter und Früher Neuzeit.