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Um Mischbestände langfristig zu gestalten ist es notwendig, die Wirkungen der relevanten Baumarten und ihrer Mischungsverhältnisse zu untersuchen. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, welchen Einfluss einzeln eingemischte Birken auf die Strahlungsbilanz in Fichtenreinbeständen haben. Vereinfacht ausgedrückt, wird versucht zu messen, wie sich die am Boden ankommende Sonnenstrahlung räumlich um die Birken herum verändert. Denn die Strahlung als Standortsfaktor hat vielfältige Auswirkungen auf die Bodenvegetation, Verjüngungen, Bodenbeschaffenheit, wie auch auf den Wasserhaushalt der Bäume. Die erste Hypothese hierbei lautet, dass durch Einmischung der Lichtbaumart Birke wesentlich mehr Strahlung auf den Boden des Fichtenreinbestandes fällt als ohne eine solche Einmischung. Allerdings konnte diese Hypothese durch diese Arbeit nicht bestätigt werden. Es wurde nicht deutlich, dass durch die einzelbaumweise Einmischung der Lichtbaumart Birke wesentlich mehr Strahlung auf den Boden des Fichtenreinbestandes fällt als ohne eine solche Einmischung. Die Gründe hierfür sind vor allem in den heterogenen untersuchten Beständen zu suchen.

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Maximilian Jakob, Bsc of Sc.: Studium der Forstwissenschaften an der Technischen Universität Dresden, selbstständiger Forstdienstleister. Der Autor mag Bäume und hat mit dieser Arbeit der Forstwissenschaften versucht zu helfen sie etwas besser zu verstehen.

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