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Die Jugendsprache wurde als eine Varietät der familiären und umgangssprachlichen Rede definiert, welche jedoch noch nicht vollständig von der Gesellschaft und der Allgemeinheit als permanenter Bestandteil der gebräuchlichen Sprache anerkannt und akzeptiert worden ist. Diese Arbeit soll ermitteln, inwiefern die moderne russische Jugendsprache sich auf diese Definition bezieht und in welchem Ausmaß diese davon abweicht bzw. abhängig ist. Dabei soll keineswegs die Absicht verfolgt werden, eine ultimative und ausführliche Definition der Jugendsprache und ähnlicher linguistischer Phänomene zu liefern, sondern vielmehr einige ihrer herausragenden Merkmale, sowie ihre existenziell bedingten Gründe zu beschreiben. Außerdem soll im Allgemeinen ein literarischer Überblick zur Jugendsprache und deren Einbeziehung in den Unterricht gegeben werden. Vorrangiges Ziel ist dabei, Gründe gegen und für die Einbindung der Jugendsprache in den Sprachunterricht anzuführen und im Anschluss zu begründen.

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Irene Staudacher wurde am 17.08.1990 geboren und wuchs im kleinen Städtchen Sterzing in der Region Südtirol auf, wo Zweisprachigkeit den Alltag bereicherte. Bereits dort legte sie Wurzeln für weitere globale sprachliche Kommunikation und nahm die Herausforderung für ein nicht weit verbreitetes Studium mit all seinen Facetten an.

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