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Durch die Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte in der Europäischen Union sind ehemals vertikal integrierte Stromversorger mit neuen Risiken konfrontiert, denen sie als Monopolisten nicht ausgesetzt waren. Getrieben durch Zusammenbrüche großer Unternehmen und durch die Finanzkrise, als deren Ursachen unter anderem mangelnde Transparenz bezüglich der tatsächlichen Risikolage von Unternehmen identifiziert wurde, sind die gesetzlichen Anforderungen an die Risikoberichterstattung börsennotierter Unternehmen auch in der Europäischen Union verstärkt worden. Im Rahmen einer Analyse von Geschäftsberichten in Europa börsennotierter Stromversorger wird in dieser Arbeit der Status des Geschäftsjahres 2011 hinsichtlich der externen Berichterstattung über die Risiken erhoben, denen diese Unternehmen ausgesetzt sind, sowie die Berichterstattung über das Management dieser Risiken analysiert.

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Harald Geiderer, geboren in Niederösterreich, hat Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien studiert. Er lebt derzeit in Wien und beschäftigt sich beruflich mit IT im energiewirtschaftlichen Bereich.

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