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Deutschland zwischen Innerer Einheit und Europäischer Integration - eine empirische Studie zu gesellschaftlichen Fragen und kollektiven (?) Gedächtnissen der Deutschen in zwei ehemals grenznahen und zwei ehemals grenzfernen Gebieten. Auf der Grundlage verschiedener gesellschaftlicher Problemkomplexe wie Xenophobie, Patriotismus, Geschichtsbewusstsein und Migrationsproblematik wurden mithilfe einer Befragung in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Rheinland-Pfalz die Bereitschaft zur Integration in Deutschland und auf EU-Ebene beleuchtet, sowie der Status Quo 20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer ermittelt. Was determiniert das Selbstverständnis der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland? Welche Themen erreichen sie in ihrem täglichen Leben? Welche Fragen an die Geschichte und die Gegenwart stellen sie?

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1984 an der Ostsee geboren, studierte Mareike Schönle Geschichte und Politologie in Wien. Dort arbeitete sie in der Ausstellungsgestaltung u.a. des Jüdischen Museums. Ihr wissenschaftliches Volontariat absolvierte sie am Pommerschen Landesmuseum in Greifswald. Zur Zeit verfasst sie ihre Dissertation zum Thema Alltagskultur in Königsberg um 1900.

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