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Lan Peng-Vitzthum
Konfuzius am Klavier?
Ein philosophischer, historischer und empirischer Blick auf die chinesische Klavierpädagogik
2016. 120 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2016
ISBN: 3-639-87170-7 (3639871707)
Neue ISBN: 978-3-639-87170-8 (9783639871708)
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Eine junge Generation chinesischer Pianisten steht immer häufiger auf internationalen Konzertbühnen und gewinnt ein breites Publikum. Viele Kinder in China lernen Klavier, oft mit nur einem Ziel - um so gut und so berühmt zu werden wie Lang Lang. Seit dem offiziellen Ende der Kulturrevolution im Jahr 1978 bis heute halten das Klavierfieber und die generelle Begeisterung für klassische Musik an. Es scheint, als ob die Klavierpädagogik in China erfolgreich war. Trotzdem kann man viele interessante Phänomene beobachten, wie beispielsweise die Tatsache, dass die Qualifikation der Lehrer/innen in China sehr unterschiedlich ist, die Unterrichtsmaterialien und Unterrichtsmethoden seit langem dieselben sind, der Schwerpunkt auf dem Training der Spieltechnik und nicht der Musikalität liegt, und die Kinder oft keinen Spaß beim Erlernen eines Instruments haben. Chinesische Klavierpädagogen suchen eine Lösung nicht nur in den westlichen Methoden, sondern auch in der traditionellen chinesischen Kultur. Ein Wiedererwachen von Konfuzius pädagogischer Philosophie ist zu beobachten.
Lan Peng-Vitzthum, ist Pianistin und Klavierpädagogin. Sie studierte Instrumental Pädagogik (Klassik Klavier) bei Natasa Veljkovic an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihr Bachelor- und Magisterstudium schloss sie mit Auszeichnung ab. Zurzeit arbeitet sie als Klavierpädagogin und Musikfrüherzieherin in China und Österreich.