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Das Schallfeld bei tiefen Frequenzen wird in begrenzten Räumen durch stehende Wellen oder auch Raummoden geprägt. Diese verursachen unangenehme Resonanzüberhöhungen und lange Nachhallzeiten einzelner Frequenzen. Dieser Zusammenhang ist schon seit längerem bekannt, jedoch gab es bisher keine Maßnahmen, die zur gezielten Beeinflussung von Raumresonanzen beitragen konnten. In dieser Arbeit wurden praktische Erfahrungen mit Hohlraumresonatoren (Helmholtz-Resonatoren & _/4-Resonatoren) gesammelt, um sie gezielt zur Verminderung bekannter Raummoden zu nutzen. Dazu gehört die Reduzierung der unangenehmen Schalldruckerhöhung und die Verkürzung der Nachhallzeit. Im Verlauf der Arbeit werden drei Beispielräume mit verschiedenen raumakustischen Eigenschaften präsentiert. Dabei werden die dortigen Raummoden durch Berechnungen visualisiert und anhand von Messwerten verifiziert. Das Hauptmerkmal liegt auf der praxisorientierten Anwendung von reaktiven Resonanzabsorbern und der gezielten Beeinflussung der untersuchten Raummoden.

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1991 Geboren in Wolfenbüttel2010 Abitur am Gymnasium im Schloss Wolfenbüttel2010 2-Fächer-Bachelorstudium Medienwissenschaften und Kunstwissenschaften an der TU Braunschweig und der HBK Braunschweig2014 Masterstudium Medientechnik und Kommunikation an der TU Braunschweig

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