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Life Cycle Costing (LCC) und Total Cost of Ownership (TCO) sind Kostenmanagement-Methoden, die die Entwicklung einer Anlage/Maschine beginnend von der Produktidee bis zur Entsorgung des Produktes und sogar darüber hinaus, begleiten. Diese Kostenmanagement-Methoden werden auf zwei Ebenen betrachtet, nämlich auf der Kundenebene und der Herstellerebene. Ein Ziel ist es, die Maschinen und die zugeordneten Informationen in einem einheitlichen Klassifikationsmodell zu definieren, sodass die PLM-Philosophie konsistent genutzt werden kann. Hierzu wird die PI-Klassifikation um die Informationsunterklassifikation erweitert, die es ermöglicht dieses Klassifikationsmodell über die gesamten Lebenszyklen der Maschinen zur Anwendung zu bringen. Die Informationsunterklassifikation ermöglicht es sämtliche Product-Lifecycle-Management-Informationen in den jeweiligen Lebenszyklen gezielt zu verwalten. Ist diese Basis geschaffen, ist das weitere Ziel, ein fundiertes Life Cycle Costing in der PLM-Umgebung zu ermöglichen. Es werden die nötigen Werkzeuge vorgestellt, die anhand exemplarischer Beispiele das Life Cycle Costing darstellen.

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Christian Pschaid, MSc, MBA, als Technischer Redakteur seit 1996 tätig, entwickelte - aufbauend auf der PI-Klassifikation - ein strategisches Kostenmanagementsystem mithilfe einer standardisierten Informationsarchitektur, zur Ermittlung von Life-Cycle-Costing-Parameter innerhalb einer PLM-Umgebung für Maschinen- und Anlagenbauunternehmen.

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