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Im Zuge der neuen kompetenzorientierten Reifeprüfung wird fächerübergreifendes Unterrichten immer mehr gefordert, dies im Speziellen natürlich in Hinblick auf die beiden Unterrichtsfächer Mathematik und Physik. Somit sollte natürlich auch die Mathematik in der Schule in den Physikunterricht einfließen und somit auch ein wichtiger Wesenszug der Physik, die ja heute sehr mathematisiert ist, den SchülerInnen nähergebracht werden. In dieser Arbeit soll dargelegt werden, inwieweit es möglich ist, die Schulmathematik gewinnbringend in den Physikunterricht einfließen zu lassen. Dies soll anhand von konkreten praxisnahen und direkt nutzbaren Beispielen geschehen und den gesamten Unterrichtszeitraum von der 1. Klasse bis zur 8. Klasse abdecken. Es soll einerseits MathematiklehrerInnen eine Hilfestellung in die Hand gegeben werden, um die im Mathematikunterricht gelehrten Methoden an konkreten physikalischen Beispielen anzuwenden und so den Schülern näher zu bringen. Andererseits sollen PhysiklehrerInnen, die nicht Mathematik unterrichten, eine im Unterricht anwendbare Unterlage erhalten, um ausgewählte physikalische Problemstellungen mathematisch exakt im Unterricht lösen zu können.

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Der Autor ( 1964) studierte Technische Physik an der Technischen Universität in Wien, wechselte dann aber vor Abschluss des Studiums in die Privatwirtschaft. Nach dem Entschluss, in den Lehrerberuf zu wechseln, schloss er das Studium Lehramt für Mathematik und Physik ab und unterrichtet seither in Wien an einem Gymnasium Mathematik und Physik.

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