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Kaum erreicht ein Kind das sechste Lebensjahr, da fängt das Elend häufig schon an. Es soll nun Lesen, Schreiben und Rechnen lernen, still sitzen und sich melden, wenn es etwas sagen möchte. Manche Kinder sind motiviert, erhalten von zu Hause Unterstützung und Förderung, andere sind weniger motiviert oder machen schon zu Anfang viele frustrierende Erfahrungen. In den kommenden Jahren des Schülerseins manifestieren sich diese frustrierenden Erfahrungen häufig in unterschiedliche Phänomene des Scheiterns, welche zu schlechten oder auch gar keinen Schulabschlüssen führen. Die sowohl berufliche, als auch persönliche Perspektive dieser Jugendlichen lässt sich unschwer erahnen... Diese Ausarbeitung möchte einen kurzen Einblick in verschiedene Phänomene des Scheiterns in der Schule geben und mögliche Lösungsansätze und Ideen für eine Zusammenarbeit der Kinder- und Jugendhilfe mit der Institution Schule aufzeigen, um diesen Phänomenen zu begegnen und neue Lernwege zu finden, um dem Scheitern von Schülern vorzubeugen.

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Laura Leidecker, Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Kiel. Staatliche Anerkennung in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Erfahrungen im Bereich der Erlebnispädagogik. Derzeitiges Tätigkeitsfeld in der Kinder- und Jugendhilfe.

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