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Die Energiewende ist vor dem Hintergund der Endlichkeit der fossilen Energieträger zu sehen. Im vorliegenden Buch wird ein mögliches Bild für die Energielandschaft der Zukunft in der Region Trier geschaffen. Weiterhin werden geographische und wirtschaftliche Auswirkungen, die mit den damit zusammenhängenden Entwicklungen einhergehen könnten, aufgezeigt. Im ersten Teil wird zunächst das Thema der Energiewende beleuchtet. Dabei kann festgehalten werden, dass das heutige Energiesystem in Zukunft nicht mehr tragbar ist. Aufgrund der derzeitigen Abhängigkeit von den fossilen Energieträgern und den Auswirkungen des Klimawandels muss die Umstellung auf die erneuerbaren Energien erfolgen. Im zweiten Teil des Buches wird ein Modell entwickelt, in dem die Region Trier im Jahr 2060 energieautark ist und sogar als Energieexporteur fungieren kann. Neben dem Gesichtspunkt der Notwendigkeit ein tragfähiges Energiekonzept für die Zuknuft aufzustellen kann festgehalten werden, dass die Energiewende Chancen eröffnet. Dabei spielt die regionale Wertschöpfung eine wesentliche Rolle.

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Stefan Beyer, M. A.: Studium der Angewandten Geographie (Räumliche Planung und Entwicklung) und der Angewandten Humangeographie (Raumanalyse und Raumentwicklung) an der Universität Trier von 2009 bis 2015. Seit April 2015 Projektassistent bei der Energieagentur Region Trier GmbH, Trier.

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