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Das Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen war im mittelalterlichen Spanien sehr befruchtend. Vor allem die Europäer haben von dieser kulturellen Vielfalt in mehrfacher Hinsicht profitiert. Einige Beispiele dazu wären: der wissenschaftliche Fortschritt vor allem in der Mathematik; die Einflüsse auf die Baukunst und die Landwirtschaft, für die Andalusien bis heute berühmt ist; militärische Neuerungen; die Weiterentwicklung des internationalen Rechts und die Einflüsse auf das äußere Erscheinungsbild. Man sollte dabei nicht vergessen, dass sich diese Symbiose in der Zeit eines mehr als 700 Jahren andauernden militärischen Konfliktes entwickelt hat. Ich glaube, wir könnten uns heute ein großes Beispiel an diesen Menschen nehmen, die uns die Inkulturation vorgelebt und trotz aller Auseinandersetzungen ein hohes Maß an Toleranz und Menschlichkeit behalten haben.

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Nach der Matura und der Absolvierung des Präsenzdienstes begann ich die Lehrerausbildung. Zunächst habe ich Mathematik und Geschichte für das Lehramt an Hauptschulen absolviert. Dem folgte ein Akademielehrgang in Geometrisch Zeichnen, ehe ich auf der Universität Wien die Lehrberechtigung für Geschichte und katholische Religion erworben habe.

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