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Chronische Erkrankungen stellen in Gesellschaften mit stetig voran schreitendem medizinisch - technischem Fortschritt, wirksamen medikamentösen Behandlungsmethoden und einer damit in Verbindung stehenden erhöhten Lebenserwartung eine Problematik dar. Betroffene stehen zunehmend vor der Aufgabe, über einen längeren Zeitraum oder gar die gesamte Lebensspanne, mit dieser Krankheit leben zu müssen. Dabei müssen sie sich immer wieder die Frage nach Möglichkeiten der Bewältigung stellen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Sinnzuschreibungen und Sinnbesetzungen bezüglich chronischer Krankheiten, Auswirkung auf die Krankheitsbewältigung und deren Verlauf im biografischen Kontext haben können.

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2006 - 2008 Ausbildung Gestaltungstechnische Assistentin für Grafik AIK Dresden /2009 - 2015 Studium der Soziologie an der TU Dresden - Schwerpunkte soziale Probleme und Ungleichheit, Medizin,- und Migrationssoziologie /2015 - 2016 Auslandsaufenthalt Norwegen /seit 2016 Soziologin in einem Heim für Flüchtlinge U18

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