Untrennbar scheint der Begriff des Guten mit der Moraltheorie Charles Taylors in Quellen des Selbst. Die Entstehung der neuzeitlichen Identität verflochten. Indem sich ihm aus den Perspektiven ´moralische Reaktionen´, ´moralische Ontologie´, ´qualitative Unterscheidungen´ und ´BA-Prinzip´ angenähert wird, soll nicht nur das Wesen des Guten nach Taylor offenbar werden. Zudem erhellen hieraus die ethisch-normativen Implikationen seines Ansatzes im Zeichen von Universalität selbst.Björn-Lars Lipprandt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Arbeitsbereiche Antike Philosophie und Praktische Philosophie am Philosophischen Seminar der JGU Mainz.