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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Irene Dingel, Volker Leppin (Beteiligte)

Das Reformatorenlexikon


Herausgegeben von Dingel, Irene; Leppin, Volker
2., Sond.-Ausg. 2016. 304 S. 28 SW-Abb. 230 mm
Verlag/Jahr: LAMBERT SCHNEIDER 2016
ISBN: 3-650-40166-5 (3650401665)
Neue ISBN: 978-3-650-40166-3 (9783650401663)

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Unzufriedenheit mit bestehenden kirchlichen Verhältnissen trieb Anfang des 16. Jh.s vielerorts Gelehrte und Theologen auf die Suche nach neuen Wegen der Frömmigkeit. Das Reformatorenlexikon beschreibt in großer Breite Leben und Gedankenwelt der Protagonisten von A wie Agricola bis Z wie Zwingli.
Die Anfänge der reformatorischen Bestrebungen lagen in den Städten. Sie waren - über halb Europa verteilt - lokaler Natur und an einzelne herausragende Theologen- und Predigerpersönlichkeiten gebunden, bevor aus ihnen ein breiter Strom wurde, den wir, stark vereinfachend, die Reformation nennen. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die wichtigsten Personen nachzuzeichnen, die für die Erneuerungsbestrebungen des Glaubens und der Kirche wichtig waren. So kann die Reformation ein biographisches Gesicht und regionale Zuordnung bekommen und so werden Anlass, Anfänge und Zielsetzung der Neuerer am Umbruch von Spätmittelalter zur Neuzeit deutlich.
40 Reformatoren - von Michael Agricola über Bullinger, Melanchthon und Schwenkfeld bis zu Huldrych Zwingli - geben ein breites Panorama der reformatorischen Strömungen. Eine Bibliographie sowie ein Orts- und Namensregister runden den Band ab.
"Eine wissenschaftlich fundierte Darstellung der Reformatoren in lexikalischer Form." ekz-Informationsdienst

"Alle Porträts sind verständlich und kompakt verfasst und bieten am Ende eine aktuelle Bibliographie mit Werk- und Sekundärliteratur-Hinweisen." lehrerbibliothek.de

"Eine Lektüre kann nur empfohlen werden." Kirchliches Amtsblatt der Evangelischen Kirche von Westfalen

"...gut verständliche und verlässliche Portraits wichtiger europäischer Reformatoren..." Ehrenburg-Hefte
Dingel, Irene
Irene Dingel ist Professorin für Kirchen- und Dogmengeschichte an der Evangelisch Theologischen Fakultät (FB 01) der Johannes Gutenberg Universität Mainz und seit 2005 Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte (Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte). Sie forscht zur Reformation und Konfessionalisierung sowie zur Frühaufklärung in ihrem westeuropäischen Zusammenhang.

Leppin, Volker
Volker Leppin ist evangelischer Theologe und lehrt Kirchengeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen; davor war er zehn Jahre in derselben Funktion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Scholastik und Mystik des späten Mittelalters, die Biographie und Theologie Luthers sowie die Aufklärung.