Neuerscheinungen 2016Stand: 2020-02-01 |
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Anna-Marie Metz, Heinz-Jürgen Rothe
(Beteiligte)
Screening psychischer Arbeitsbelastung
Ein Verfahren zur Gefährdungsbeurteilung. Extras Online
1. Aufl. 2016. x, 116 S. 23 SW-Abb. 240 mm
Verlag/Jahr: SPRINGER, BERLIN; SPRINGER FACHMEDIEN WIESBADEN 2016
ISBN: 3-658-12571-3 (3658125713)
Neue ISBN: 978-3-658-12571-4 (9783658125714)
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Arbeitsbedingte psychische Erkrankungen sind in den letzten 10 Jahren zu den häufigsten Ursachen für Fehlzeiten und Erwerbsminderungsrenten geworden. Im Mittelpunkt des Buches stehen die detaillierte Beschreibung eines psychologischen Verfahrens zur qualitätsgesicherten, effizienten und praktikablen Analyse und Beurteilung psychischer Belastungsfaktoren in Arbeitsprozessen. Aus den Ergebnissen werden Hinweise für bedingungs- und personenbezogene gesundheitsförderliche Maßnahmen abgeleitet. Das Instrument hat sich bei Gefährdungsbeurteilungen in Unternehmen aller Größen und Branchen bewährt, es ermöglicht, Schwachstellen in der Gestaltung von Arbeitssituationen zu identifizieren sowie komplexe Beziehungen zwischen Arbeitsinhalt, Arbeitsbedingungen und deren Folgen wissenschaftlich aufzuklären.
theoretische Grundlagen des Belastungs-Beanspruchungs-Prozesses in der Erwerbsarbeit.- Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen psychischer Belastung und Gesundheit.- methodische Zugänge zur Analyse von Belastungs-Beanspruchungs-Prozessen.- Inhalt, Struktur und Gütekriterien des Instruments Screening psychischer Arbeitsbelastung-SPA.- Vorschriften und Empfehlungen zur Anwendung und Auswertung des SPA.
"... Der Leser erhält einen guten Überblick über die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich der Verhältnis- und Verhaltensprävention. Die klar strukturierte Verfahrensdarstellung eröffnet dem Leser die Möglichkeit, bei einschlägiger fachlicher Qualifizierung, das Verfahren selbstständig zu erproben. Bei Interesse findet er im Text Hinweise auf entsprechende Schulungsmöglichkeiten ..." (Ekkehart Frieling, in: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, 2016, S. 200 f.)
Prof. Dr. rer. nat. habil. (i. R.) Anna-Marie Metz war Leiterin des Lehrbereichs Arbeits- und Organisationspsychologie der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.
Prof. Dr. rer. nat. habil. (i. R.) Heinz-Jürgen Rothe war im gleichen Lehrbereich tätig.