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Kurt Berek
Ehegattenerbrecht
Entstehung und Entwicklung in Österreich
2016. XVI, 231 S. 239 mm
Verlag/Jahr: VERLAG ÖSTERREICH 2016
ISBN: 3-7046-7608-X (370467608X)
Neue ISBN: 978-3-7046-7608-5 (9783704676085)
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Gesamtbetrachtung des Ehegattenerbrechts - Vorschläge für künftige Reformen
Die Geschichte des österreichischen Ehegattenerbrechts wird in diesem Werk erstmals einer zusammenhängenden Darstellung unterzogen. Ziel ist es, das heute geltende Recht aus seinen geschichtlichen Entstehungsbedingungen heraus verständlich zu machen. Gerade der Blick auf den jahrhundertlangen Entwicklungsprozess und die bis in die Gegenwart reichenden oftmaligen Veränderungen des Rechtsgebietes ermöglichen solide Schlussfolgerungen und stichhaltige Prognosen für gegenwärtige und zukünftige Anforderungen des Ehegattenerbrechts.
In Anbetracht der Tatsache, dass weder das Erbrecht noch das Familienrecht am Ende ihrer Entwicklung angelangt sind und im Rahmen fortschreitender gesellschaftlicher Veränderungen wohl weiteren Reformen ausgesetzt sein werden, soll dieses Werk daher einen Beitrag sowohl für die Wissenschaft als auch für interessierte Praktiker leisten.
Inhaltlich wird einleitend ein Überblick über die gesamte Erbrechts- und Eherechtsgeschichte gegeben, bevor die genaue Entwicklung des Ehegattenerbrechts von ihren frühesten Anfängen bis zu den aktuellen Neuerungen des Erbrechtsänderungsgesetzes 2015 dargestellt und analysiert wird. In begrifflicher Hinsicht wurde dabei ein funktionaler Zugang gewählt, weshalb auch Versorgungsinstitute für den überlebenden Gatten außerhalb des Erbrechts und die Regelungen für Eingetragene Partner und gänzlich unverheiratete Paare mitberücksichtigt wurden.
Abschließend werden Vorschläge für künftige Reformvorhaben unterbreitet, welche sich aus der Gesamtbetrachtung der Geschichte des österreichischen Ehegattenerbrechts ergeben.
Das Werk bietet:
- einen Überblick über die gesamte Erb- und Eherechtsgeschichte,
- eine detaillierte Darstellung der Entwicklung des österreichischen Ehegattenerbrechts,
- die Mitberücksichtigung nicht erbrechtlicher Versorgungsinstitute für überlebende Gatten sowie der Regelungen für Eingetragene Partner und nichteheliche Lebensgemeinschaften und
- konkrete Reformvorschläge für künftige Novellierungen.
Berek, Kurt
Dr. Kurt Berek war Universitätsassistent am Institut für Zivilrecht der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und ist nunmehr als Notariatskandidat tätig.