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"Die Liebe zur Kunst hat kaum weniger Facetten als die Liebe zum Leben." Iso Camartin

Ein Zufall ließ Renato Bergamin 1984 den Kunstmäzen und Galeristen Eberhard W. Kornfeld und 12 Jahre später den Fotografen und Verleger Ernst Scheidegger kennenlernen, die ihn auf sehr persönliche Art und Weise in die Welt der Kunst des 20. Jahrhunderts einführten. Ihnen beiden is dieses Buch gewidmet.

Mit einem Auszug aus dem Tagebuch von James Lord über seinen ersten Besuch 1952 im Studio von Alberto Giacometti.

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Renato Bergamin, geb. 1963, aufgewachsen in Arosa und Davos, Studium als Sprachlehrer in Fribourg und ergänzend in Paris. Arbeitet als Lehrer und Schulleitungsmitglied in Chur und wohnt in Bad Ragaz. Leitet seit 1997 ehrenamtlich die kulturelle Vereinigung von Bad Ragaz, eine Institution mit überregionaler Ausstrahlung.

Ernst Scheidegger, geboren 1923, lebt in Zürich. Lehre als Schaufensterdekorateur, Fachklasse für Fotografie von Hans Finsler an der Kunstgewerbeschule Zürich. 1949 bis 1952 Ausstellungsgestalter in Paris, freier Fotograf für die Agentur Magnum. Mit Max Bill Dozent an der Hochschule für Gestaltung in Ulm. Alberto Giacometti lernte er 1943 im Militärdienst in Maloja kennen und blieb ihm bis zu dessen Tod 1966 in enger Freundschaft verbunden. 2012 erhielt Ernst Scheidegger die Goldene Ehrenmedaille des Kantons Zürich. Der Regierungsrat verleiht diese Auszeichnung traditionsgemäß einer Zürcher Persönlichkeit in Anerkennung ihres kulturellen Lebenswerks.

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