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Stand: 2020-02-01
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Jürgen Baur

Donaufahrten


Über reale, imaginäre und virtuelle Reisen
3. Aufl. 2016. 388 S. 190 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2016
ISBN: 3-7418-0972-1 (3741809721)
Neue ISBN: 978-3-7418-0972-9 (9783741809729)

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Jürgen Baur, Jahrgang 1943, erzählt von seiner großen Liebe: seiner Donauliebe.
Jürgen Baur, Jahrgang 1943, erzählt von seiner großen Liebe: seiner Donauliebe. In den 1950er-Jahren noch eine kindliche "Sandkastenliebe", auf der jüngsten großen Donautour zur "Altersliebe" geworden. Eine variantenreiche Liebesbeziehung, pendelnd zwischen "prekärem Verhältnis" und "hôher minne". Gleichwohl hat sie nun schon seit mehr als einem halben Jahrhundert Bestand.
Von dieser Liebe wird berichtet auf einer Donaureise, die sich auf verschiedenen Ebenen abspielt: als reale Reise entlang der Donau, von der Quelle bis hinunter in ihr verheißungsvolles Delta; als eine imaginäre Reise zurück in Kindheits- und Ju- genderinnerungen, als der Autor "seine" Donau im Kanu erkundet hat; und als eine virtuelle Reise, auf der ihn einige begleiten, die sich schon vor ihm auf den unergründlichen Strom und seinen weit verzweigten Kulturraum eingelassen haben. Die Erkundung der Donau in einer "neuen Reisefigur": als eine "mehrperspektivische Reise" entlang des großen Stroms.
Baur, Jürgen
Jürgen Baur, Jahrgang 1943, hat, wie viele vor ihm, erst spät vom imaginären Reisen im Lehnstuhl zum realen Reisen in der Welt gefunden. Gebürtiger Schwabe. Studium der Germanistik, Geschichte, Pädagogik, Soziologie und Sportwisssenschaft in Tübingen (wie es sich für einen Schwaben gehört) und anderswo (wie es bei den Schwaben üblich ist). Als Hochschullehrer vornehmlich in anderen Gegenden (zwischen Tübingen, Bayreuth, Paderborn und Potsdam) beruflich engagiert. In jüngster Zeit als naturinteressierter Kulturreisender in West-, Süd- und Osteuropa unterwegs. Dabei nimmt er nicht nur seine Profession, sondern, viel lieber noch, seine kleinen Leidenschaften mit auf die Reise. Beides schärft den Blick für die Begegnungen mit anderen, aber auch den Blick auf sich selbst, als Reisender.