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Der kleine Nilpferdjunge Nilo muss seine Heimat verlassen und kommt weitweg in eine Elefantenschule. Hier beginnt eine schlimme Zeit, denn er spricht die Sprache nicht und sieht auch anders aus.

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Der kleine Nilpferdjunge Nilo lebt lange Zeit glücklich und zufrieden mit seinen Eltern, Onkeln und Tanten in Afrika am Blauen Nil. Doch eines Tages wird alles anders: Er wird eingefangen und weit fort in einen Wildpark gebracht. Weil es außer ihm dort keine Flusspferde gibt, muss er nun in die Elefantenschule gehen. Für Nilo beginnt eine schlimme Zeit, denn alles ist neu hier. Vor allem Kalle und seine kleine Elefantenbande machen ihm das Leben schwer. Sie mögen ihn nicht, weil er anders aussieht als sie und ihre Sprache nicht spricht. So wird er ausgegrenzt, verleumdet und verspottet, ohne sich wehren zu können. Es dauert eine ganze Weile, bis der freundliche Nilpferdjunge endlich eine Freundin findet. Als er durch seinen Mut einem kleinen Elefanten das Leben rettet, begreifen jedoch auch die anderen, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu akzeptieren und zu helfen. Ab diesem Moment ist Nilo endlich in der Fremde angekommen.
Eine spannende Erzählung, die für die Probleme des Andersseins zu sensibilisieren vermag und Mut macht, dass zum Schluss doch alles gut wird.

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Blum-Borell, Claudia
Claudia Blum-Borell wurde in Wembach im Odenwald geboren, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Heute lebt sie mit ihrem Mann in Stockstadt am Rhein. Als Lehrerin an einer Sprachheilschule begann sie schon früh, sich für ihre Schülerinnen und Schüler spannende Geschichten, lustige Gedichte, Märchen, Sagen, Fabeln und Balladen auszudenken und ihre Bücher selbst zu illustrieren. Für Erwachsene schreibt sie neben Erzählungen auch lyrische Texte. Einige Bücher der Autorin sind auch in englischer Sprache erschienen.

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