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Amy Gdala, Telea Kohl, Christine Schast (Beteiligte)

STRAF- UND ARBEITSRECHT BILDEN DIE DISKRETE GRUNDLAGE EINER SCHEINBAR KARITATIV OPERIERENDEN SOZIALGESETZGEBUNG


DIE ANGEBLICH "SO ´GUT FUNKTIONIERENDE DEMOKRATIE´ IN DEUTSCHLAND" ÄHNELT ZUNEHMEND DEM U.S.-MODELL DEMOKRATISCHER MISSSTANDSVERWAHRUNG
2016. 104 S. 297 mm
Verlag/Jahr: EPUBLI 2016
ISBN: 3-7418-7203-2 (3741872032)
Neue ISBN: 978-3-7418-7203-7 (9783741872037)

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Das soziale Prinzip der modernen Barbarei formuliert sich im despotischen Ausdruck des feigen sozialen Passivs.
Straf- und Arbeitsrecht bilden die diskrete Grundlage einer scheinbar karitativ operierenden Sozialgesetzgebung. Die gegenwärtig einmal wieder debattierten Sanktionen gemäß Sozialgesetzgebung sind verfassungswidrig, können jedoch nicht von einer - entgegen ihrer Ideale - von Vergeltung korrumpierten und an Strafe orientierten Verfassung und Verfassungsrichtern (m/w) als antikonstitutionell deklariert sein.
Dieser letzten sozialen Instanz vorgeblicher Güte ist nunmehr Haushalt und damit synchron die Verfassung geschwunden.
Die Sozialgesetzgebung und die ihr kontextuell wie institutionell verbundenen Einrichtungen liefert sich personell dem gesellschaftlichen Querschnitt der in konsensualer "Normalität" versteckten Zwangsvorstellung unverhohlener Straflust aus. Der Sozialstaat und seine per se hierin Beteiligten sind nunmehr zur Repräsentation der ohnehin subalternen Gesellschaft aus "Menschlichkeiten" angsterfüllter Gewalt und gewaltbereiter Angst degeneriert.
Soziale Gesetzgebung und Gerichtbarkeit sind zur Bereitschaft des Eigentums am Menschen unter mildernden, semantischen Umständen verführt und leisten damit eine Fortsetzung der Methoden des Dritten Reiches und der Deutschen Demokratischen Republik in der schönen Neuen Welt der Bundesrepublik. Soziale Gesetzgeber und ihre Erfüllungsgehilfen unterstützen die Leibeigenschaft eines Jeden - so auch ihrer Eigenen - hinter dem Etikett der "Zumutbarkeit".
Das soziale Prinzip der modernen Barbarei formuliert sich im despotischen Ausdruck des feigen Passivs in sozial einparfümiertem Paragraphendeutsch, sich als vorverlegte Strafgesetzgebung zu prostituieren.