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Neuerscheinungen 2016

Stand: 2020-02-01
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Rory Ballboa, Hagen R. W. Bertold (Beteiligte)

Die drei Paragraphenzeichen und die Weltformel


2016. 160 S. 190 mm
Verlag/Jahr: BOOKS ON DEMAND 2016
ISBN: 3-7431-0385-0 (3743103850)
Neue ISBN: 978-3-7431-0385-6 (9783743103856)

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Nachdem Jumbo fünf Jahre lang sein Land am Hindukusch verteidigt hat, kehrt er zurück in seine Heimatstadt Rambo Bietsch. Nur um zu erfahren, dass unser schöner blauer Planet von einer globalen Katastrophe bedroht wird. Das Überleben der Menschheit steht auf dem Spiel. Klaro! Ein Fall für die drei mittlerweile gereiften ehemaligen Juniordetektive. Doch woher kommen die ganzen Zombie-Tatildas? Was hat Inspektor Kocker ihnen verheimlicht? Wer hat ihren gefiederten Freund BlackUndDecki in seiner eigenen Scheiße verrecken lassen? Und wird es den drei Paragraphenzeichen gelingen, die Welt zu retten?

Auszug aus einem Speigel-Interview mit den Autoren

Der Speigel: Sie schreiben ihre Bücher im All-Return-Verfahren. Was bedeutet das?
Rory: Das läuft wie beim Ping-Pong. Wir schreiben abwechselnd an der Stelle weiter, wo der jeweils andere aufgehört hat. Es gibt nur eine Regel: Nichts was geschrieben wurde, darf vom anderen geändert oder gelöscht werden.
Der Speigel: Stimmen sie sich über den groben Verlauf der Story ab?
Rory: Nein, das wäre fatal. Wir konstruieren unsere Storys nicht, sondern lassen sie entstehen. Das ist ein täglicher Prozess, ähnlich dem Erwachsenwerden, wobei der Säugling metaphorisch für das unbeschriebene Blatt steht.
Der Speigel: Der Schreibstil ist sehr vulgär, einige Leser halten die Sprache, die Story und die ganze Serie ´Die drei Paragraphenzeichen´ für unterirdischen Schrott. Wie stehen sie dazu?
Hagen: Das passt doch prima in die heutige Unterhaltungsbranche. Schicken sie einfach ihr Gehirn auf Kurzurlaub und lassen sie Fünfe gerade sein. Viele unserer Fans bezeichnen sich selbst als intellektuell und haben anfangs nur mit dem Kopf geschüttelt. Heute bestellen sie unsere Bücher nur noch handsigniert.
Rory: Wir schreiben vollkommen ungefiltert. Eher so, wie sich Halbstarke am Lagerfeuer unterhalten, wenn sie unter sich sind. ´Die drei Paragraphenzeichen´ ist ausdrücklich an erwachsene Leser gerichtet und dort an jene, die das Leben nicht ernster nehmen als unbedingt erforderlich.
Der Speigel: Welchem Genre kann man ´Die drei Paragraphenzeichen´ zuordnen?
Hagen: Wir bewegen uns da zwischen U hoch zwei und U hoch drei.
Der Speigel: Was bedeutet das?
Rory: U hoch zwei steht für Under-Underground. U hoch drei erklärt sich dann wohl von selbst. Leseproben gibt es unter www.DreiParagraphenzeichen.de.
Der Speigel: Rory Ballboa und Hagen R. W. Bertold, vielen Dank für das Interview.
Hagen: Macht Zweifuffzig!
(Der Speigel, 2014)
Ballboa, Rory
Rory Ballboa aka Bruder R. wurde gegen Ende des ersten Dreiviertels des 20. Jahrhunderts in Altena (Westfalen) als Baby geboren. In der Schule hat er immer gut aufgepasst und vor allen anderen Dingen gelernt, was er nicht werden will: Langweilig. Rory Ballboa nimmt das Leben nicht ernster, als unbedingt erforderlich. Das wirkt oberflächlich erst einmal oberflächlich - allerdings nur oberflächlich. Manche Menschen sind ständig damit beschäftigt, Dinge tun zu müssen oder keine Zeit zu haben und trösten sich damit, dass sie jene Dinge, die sie nicht tun, immerhin tun könnten. Zum Beispiel: Ein Buch schreiben. An genau dieser Stelle tickt Rory Ballboa anders - er tun genau die Dinge, die er nicht tun würde, wenn es ihm reichen würde, dass er die Dinge nur tun könnte ohne sie zu tun. Deshalb schreibt er Bücher. Motto: "Wer keinen Spaß hat, hat nichts zu lachen."

Bertold, Hagen R. W.
Hagen R. W. Bertold aka Bruder B. wurde gegen Ende des ersten Dreiviertels des 20. Jahrhu
nderts in Altena (Westfalen) als Baby geboren. In der Schule hat er immer gut aufgepasst und vor allen anderen Dingen gelernt, was er nicht werden will: Langweilig. Hagen R. W. Bertold nimmt das Leben nicht ernster, als unbedingt erforderlich. Das wirkt oberflächlich erst einmal oberflächlich - allerdings nur oberflächlich. Manche Menschen sind ständig damit beschäftigt, Dinge tun zu müssen oder keine Zeit zu haben und trösten sich damit, dass sie jene Dinge, die sie nicht tun, immerhin tun könnten. Zum Beispiel: Ein Buch schreiben. An genau dieser Stelle tickt Hagen R. W. Bertold anders - er tun genau die Dinge, die er nicht tun würde, wenn es ihm reichen würde, dass er die Dinge nur tun könnte ohne sie zu tun. Deshalb schreibt er Bücher. Motto: "Wer keinen Spaß hat, hat nichts zu lachen."