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Ausgerüstet mit großen und kleinen Leinwänden und Farbeimern reist Christopher Lehmpfuhl mit seinem Sprinter kreuz und quer durch die Welt. Er nimmt Lichtstimmungen und Farbklänge direkt auf und überträgt sie mit seinen Händen auf die Leinwand. Und trägt dabei gern etwas dicker auf. So entstehen nicht nur Malereien, sondern einzigartige Bildskulpturen.

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Im Sommer 2016 malt der 1972 in Berlin geborene Künstler zum ersten Mal in Sexten: "Das Licht der Sextner Dolomiten hat eine unglaubliche Kraft, es ist faszinierend, bei jedem Wetter. Der Reiz von Plein-Air-Malerei besteht ja im ständigen Dialog mit den Elementen, mit Hitze, Kälte, Sturm oder Regen. So spüre ich die Natur am intensivsten. Das Malen ohne Pinsel ist etwas sehr Sinnliches. Ich spüre die Temperatur der Farbe und ihre Konsistenz. Diese Maltechnik hilft mir, eins mit dem Ort und meinem Motiv zu werden, seine Kraft zu erleben." Entstanden sind einzigartige Dolomitenlandschaften, die Lehmpfuhl wie ein Bildhauer modelliert hat.

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